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Rößler, Jochen / Tüllmann, Michael (Hg.): Zwischen Familienprinzip, Professionalität

Dies ist ein second-hand Artikel

  Rößler, Jochen / Tüllmann, Michael (Hg.): Zwischen Familienprinzip, Professionalität. und Organisation
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 165 S.
IGfH, 1988
ISBN: 3-925146-23-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4079

Vorwort:
Alljährlich nimmt die IGFH ein Buch in ihre Schriftreihe auf - eine gelungene Diplomarbeit zu einem aktuellen Thema, Kurzfassungen von Dissertationen oder Forschungsberichten, Materialien von Tagungen, Aufsatzsamlungen oder wegweisende konzeptionelle Abhandlungen; bei langjährigen Mitgliedern füllt diese orangefarbene Reihe bereits knapp einen halben Meter im Regal.
Mit der Herausgabe einer Schrift erfüllt die IGFH jedoch nicht nur die Erwartung ihrer Mitglieder auf ihren jährlichen Band, sie verbindet auch damit die Hoffnung, den Diskussionsprozeß um die Weiterentwicklung verschiedener Formen der Heimerziehung voranzutreiben.
In der hier vorliegenden Publikation sind Diskussionsbeiträge gesammelt, die den Prozeß der konzeptionellen Umorientierung einer großen traditionsreichen Einrichtung begleitet und geleitet haben.
Es werden am Beispiel des Rauhen Hauses, Hamburg, Überlegungen dargelegt, wie flexible Angebotsformen das starre System von traditionellen Heimgruppen ergänzen und vielleicht ablösen können; es wird deutlich, welche Folgen dieser Grundgedanke der Flexibilisierung für das Verständnis von Leitung, für das Verständnis und die Arbeitsweise von Mitarbeitern hat.
Die Autoren wollen Mut machen, die Öffnung einer großen Einrichtung, "hin zum ganzen Leben" zu wagen. Hierzu bieten die Beiträge Anregungen und Anschauungsmaterial.
Die in den 70er Jahren vorherrschende Gegenüberstellung von "großen" und "kleinen" Heimen hat nach einer Phase der Konfrontation dazu geführt, daß heute eher versucht wird, die Vorteile beider Formen zu bewahren und den Nachteilen durch organisatorische Maßnahmen entgegenzusteuern.
Kleine und große Einrichtungen befruchten sich wechselseitig. Das Ergebnis sind Verbundsysteme, Binnendifferenzierung und Flexibilisierung des Angebots, damit nicht die Jugendlichen den Einrichtungen, sondern die Einrichtungen den Jugendlichen angepaßt werden.
Dieser Prozeß ist mit vielen Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten behaftet. Es gibt keine Ergebnisse, die ohne weiteres auf andere Einrichtungen übertragen werden können; aber aus dem Prozeß kann gelernt werden, daß es darauf ankommt, sich ständig zu orientieren, wo man steht und in Bewegung zu bleiben. Dazu möge der vorliegende Band eine Hilfe sein.
Für die IGFH
Alfred Köth

Inhaltsverzeichnis:
Was soll dieses Buch?
Teil I
ORGANISATIONSSTRUKTURELLE BEDINUNGEN DER ARBEIT
- Jochen Rößler: Zur Weiterentwicklung der Erziehungsarbeit des Rauhen Hauses
- Jürgen Kalcher, Jochen Rößler: Dezentralisation der Heimerziehung
- Jochen Rößler: Standortbestimmung
- Hagen Winter, Thomas Klatetzki: Flexible Betreuung
- Jochen Rößler: Zwischen Familienprinzip, Organisation und Professionalität
Teil II
ZUR ROLLE DER AM ERZIEHUNGSPROZEß BETEILIGTEN
- Michael Tüllmann: Das Verhältnis zwischen Leitung und Mitarbeitern in der Wohngruppenarbeit
- Michael Tüllmann: Die Rolle des Wohngruppenmitarbeiters
- Michael Tüllmann: Die Bedeutung der Integration von Menschen mit geistiger Behinderung im Wichern-Stift für die allgemeine Erziehung des Rauhen Hauses
Teil III
DIE BEDEUTUNG DER ARBEIT FÜR DIE BETEILIGTEN PERSONEN
- Ursula Bruns: Brief einer Sozialpädagogin an einen Freund
- Uschi Uderstadt: Gespräch mit Michaela
- Helen Heinemann: Brief zum Abschluß einer Einzelbetreuung

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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