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Barthel, Friedrich (Hg.): Dort wue dorchs Land de Elster fließt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Barthel, Friedrich (Hg.): Dort wue dorchs Land de Elster fließt. Eine Anthologie der Mundartdichtung im ...
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 301 S.
Hofmeister, (1989)
ISBN: 3-7331-0040-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8172

Vorwort:
Vorliegende Anthologie, die den Vogtlandteil in den „Stimmen der Heimat" weiterführt, macht es sich zur Aufgabe, einen Überblick über die Mundartdichtung auf dem Boden des sächsischen Vogtlandes zu geben, wobei sich der Bogen von dem bislang ältesten Beleg, dem Hochzeitsgedicht von 1664, bis herauf in die sozialistische Gegenwart spannt.
Die Anordnung der Dichtungen erfolgt nicht nach historischen, sondern nach dialektgeographischen Gesichtspunkten, da ja die Mundart an Ort und Raum gebunden ist.
Die einzelnen Mundarträume des Vogtlandes kommen getrennt voneinander zu Wort. Obgleich im südlichen Teil eine oberpfälzische und im südöstlichen eine im Kern westerzgebirgische Mundart mit stärkerem oberpfälzischem und schwächerem vogtländischem Einschlag gesprochen wird, sind beide Räume einbezogen worden; denn ihre Bewohner sind Vogtländer und fühlen sich selbst sprachlich als solche.
Es ist in einer Anthologie unvermeidlich, daß neben guten auch schwächere Beiträge stehen. Zudem sind Mundartdichtungen in allen dargestellten Gebieten nicht gleichmäßig häufig vorhanden.
Am fruchtbarsten erweist sich das Ostvogtland. Daß hier die Mundartdichtung von Anfang an in Blüte steht, ist wohl auf die vielfältigen Beziehungen zum Westerzgebirge zurückzuführen, mit dem es besonders in der Tradition des Bergbaues verbunden ist.
Die Anordnung der Dichtungen innerhalb der einzelnen Abschnitte ist so getroffen, daß nach einer kurzen Mundartprobe das Wesen der betreffenden Mundart erörtert und ein kurzer Blick auf die Entwicklung der Mundartdichtung geworfen wird. Nachdem die Volksdichtung gebührend gewürdigt ist, folgt die Kunstdichtung mit Gedichten, Liedern und Erzählungen, im historischen Ablauf geordnet.
Die Erzählungen überwiegen, da in ihnen die Mundart ihrem Wesen nach am besten zu Worte kommt. Die Dramatik ist deshalb im Auszug nur mit einem Werk vertreten.
Bis auf das Südvogtländische ist die Schreibweise der einzelnen Mundarten normalisiert worden, wobei natürlich besondere lautliche Eigenheiten gewahrt wurden.
Das Wörterverzeichnis am Ende soll dem mundartfremden Leser beim Erfassen der Texte behilflich sein. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband Ecken leicht angestoßen, private Widmung auf Titelblatt, ansonsten gute Erhaltung.

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