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Oestreich, Gisela: Erziehung zum kritischen Lesen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Oestreich, Gisela: Erziehung zum kritischen Lesen.
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 159 S.
Herder, 1973
ISBN: 3-451-09003-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17431

Klappentext:
Als Aufgabe des literarischen Jugendschutzes wurde bislang das Aussondern und Verbieten von Sex- und Schundliteratur angesehen. Mit erschreckender Ahnungslosigkeit stand man dagegen der sogenannten „unbedenklichen" Kinder- und Jugendliteratur gegenüber.
Erst jetzt liegt eine gründliche Analyse vor. Gisela Oestreich untersuchte mit einem studentischen Mitarbeiterstab ungefähr 1000 der verbreitetsten Kinder- und Jugendbücher und kommt dabei zu dem Ergebnis, daß in den meisten Büchern immer wieder dieselben Stereotypen und Klischees auftauchen, die gefährliche Vorurteile suggerieren und dem Kind und Jugendlichen den Zugang zu einer differenzierten Wirklichkeitswahrnehmung in bedenklicher Weise verstellen.
In der Auswertung der Analyse für die pädagogische Praxis zeigt sie die negativen Auswirkungen dieser Lektüre hinsichtlich des Umweltverhaltens auf und gibt praktische Anleitungen für eine Erziehung zum kritischen Lesen.

GISELA OESTREICH, Dipl.-Psychol., 1930 in Zwickau/Sa geboren, aufgewachsen in Südbaden, Oberschlesien, München und Westpreußen. 1948 Abitur in Großhain bei Dresden. Nach zwei Semestern Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Passau und einem Volontärjahr im Buchhandel, Ausbildung zur Volksschullehrerin in Bayreuth. Neben der Schultätigkeit 1953-1962 Studium der Psychologie (Diplom) und Pädagogik (Promotion) in München. Seit 1959 in der Hessischen Lehrerbildung (Jugenheim a.d.B. und Frankfurt a. M.) tätig. Seit 1973 Professor an der Universität Frankfurt.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. gebräunt, Seiten gebräunt u. mit einigen Bleistift-Anstreichungen, ansonsten gute Erhaltung.

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