Carstens, Karl: Vom Geist der Freiheit. Betrachtungen
Carstens, Karl: Vom Geist der Freiheit. Betrachtungen. über Deutschland aus christlicher Verantwortung | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 368 S. Deutsche Verlags-Anstalt, 1989 ISBN: 3-421-06518-7 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 19084
Klappentext:
Wie vor ihm Theodor Heuss, Gustav Heinemann und Walter Scheel und nach ihm Richard von Weizsäcker hat Karl Carstens die Rede als das »ureigene Instrument des Bundespräsidenten« (Wolfgang Jäger) verstanden.
Auch nach seinem Auszug aus der Villa Hammerschmidt bedient er sich dieses Instruments, um die Deutschen an die Funktionen von Staat und Gesellschaft oder an bürgerliche Tugenden wie Fleiß und Pflichtbewußtsein zu erinnern.
Aber Carstens begnügt sich nicht mit solchen Appellen, die nur auf den ersten Blick altmodisch anmuten.
Wie Heinemann mahnt der gläubige Protestant auch die christlichen Tugenden an, ohne dabei freilich vorwiegend auf die Schattenseiten des Lebens hinzuweisen. So sagte er 1985 vor dem Lutherischen Weltbund in Genf: »Nach meiner Überzeugung sollte ein Christ ... nicht Pessimismus oder gar Angst ausbreiten, sondern im Gegenteil Vertrauen, ja Fröhlichkeit.«
Die pessimistische Weltsicht hat nach Ansicht von Carstens ihren Grund nicht zuletzt in der negativen Definition des Freiheitsbegriffs der Französischen Revolution von 1789, nach der »man alles tun kann, was keinem anderen schadet«.
Ihr stellt er das Paulus-Wort »Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit« gegenüber, womit auch die Freiheit vom Egoismus und der Dienst der Liebe am Nächsten gemeint sind.
Aus dem Inhalt: Vom Geist der Freiheit - Demokratie und Vaterland - Freunde im Westen - Europäische Perspektiven - Biographische Skizzen - Heimat und Herkommen
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser berieben u. leicht lichtrandig, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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