Thiele, Kai H.: Empfindsame Reise
Thiele, Kai H.: Empfindsame Reise. Die Fahrt des Dichters Hans Christian Andersen ... | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 39 S. Skandia Verlag, 1977 ISBN: 3-88060-004-X Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Industrialis. |
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Sokrates-Verkaufsrang: 9007
Vorwort:
Der Besuch auf Föhr im Sommer 1844 stand immer in einem besonders strahlenden Glanz vor Hans Christian Andersen. Fünfundzwanzig Jahre, nachdem der kleine Abenteurer als armer Knabe Odense verlassen hatte, kehrte er von einer Deutschlandreise zurück, die ihn zum Übermass davon überzeugt hatte, dass er sich draussen in der weiten Welt Namen und Anerkennung gewonnen hatte.
Und eben hatte er seinen Fuß auf dänischen Boden gesetzt, als die Fee des Glücks noch eine Überraschung für ihn bereit hielt: Am Erinnerungstage seiner damaligen Ankunft in Kopenhagen sass er als Gast seines Königspaares in Wyk auf Föhr.
Er begnügte sich aber nicht damit, sich im Schein der Gnade zu sonnen, während die Gedanken zurückgingen zu den Kämpfen und Mühseligkeiten der Jugendjahre.
Er brauchte seine Augen und notierte fleissig seine Eindrücke von dieser Reise nach einer Ecke der dänischen Monarchie, den Nordseeinseln, die er vorher nie besucht hatte und auch nicht wiedersehen sollte.
Hier holte er sich Inspiration und Stoff für den zentralen Teil eines seiner reifsten und reichsten Werke, des Romans »Die zwei Baronessen«.
Von dieser einnehmenden Episode im Lebensabenteuer des großen Dichters handelt das vorliegende Büchlein. Es zeichnet ein Kulturbild aus der Zeit vor 1848 mit Hans Christian Andersen als Mittelpunkt und ist mit Laune und Gelehrsamkeit geschrieben.
Kennern wird es imponieren wegen seiner eingehenden Kenntnis des gesamten schriftlichen Materials, das uns von der Hand des Dichters zur Beleuchtung der Tage auf Föhr zur Verfügung steht, nicht zum wenigsten der Tagebücher, von denen bislang nur Bruchstücke veröffentlicht worden sind.
Es wird alle Leser unterhalten und fesseln durch seinen lebendigen Erzähler-Stil und seine warme Sympathie für die Hauptpersonen, und es erhält seinen eigenen herzlichen Ton, weil es von einem Sohn der Insel geschrieben ist, bei dem die Liebe zur Heimat sich vereint mit der Pietät für jene Zeit, als der Danebrog über der Wyker Schiffsbrücke wehte.
H. Topsoe-Jensen.
Die Fahrt des Dichters Hans Christian Andersen zur königlichen Sommerresidenz in Wyk auf Föhr im Sommer 1844.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt, leicht verknickt u. l. fleckig, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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