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Mitscherlich, Margarete: Das Ende der Vorbilder

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mitscherlich, Margarete: Das Ende der Vorbilder. Vom Nutzen und Nachteil der Idealisierung
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 218 S.
Serie Piper, 1978
ISBN: 3-492-00483-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4341

Klappentext:
Die Themen der vorliegenden Arbeiten kreisen alle um die gleiche Problematik: Auf Grund welcher kindlicher Erlebnisse und deren Verarbeitung, verbunden mit welchen sozio-kulturellen Einflüssen ist es dem Menschen möglich bzw. nicht möglich, seinem Leben so etwas wie Sinn und Ziel zu geben.
Die Psychoanalyse beschäftigt sich zunehmend mit der Möglichkeit eines »Neubeginns« im Erwachsenenalter. Der biologische Determinismus, den Freud besonders in bezug auf die Psychologie der Frau vertrat, wie auch die angeblich nicht mehr zu ändernden Folgen der frühen Kindheitserlebnisse werden in Frage gestellt, und die Bedeutung der frühen mitmenschlichen Beziehungen und ihre Verinnerlichungen werden in ihren psychischen Auswirkungen zunehmend erkannt.
In den ersten Kapiteln werden die Ursachen untersucht, die zu falschen Idealen oder auch zu einem Mangel an Idealen führen. Fehlende Einfühlung in der Kindheit und Mißverständnisse zwischen den Eltern und dem Kind erzeugen oft Gefühle der Leere und Hoffnungslosigkeit, die verstärkt werden durch die Gleichgültigkeit einer Gesellschaft, die die Konsumfähigkeit als Hauptziel anstrebt und in der der Einzelne kaum noch Beachtung findet.
Der selbstzerstörerische Kampf mancher Frauen in einer nach wie vor patriarchalisch ausgerichteten Gesellschaft wird anhand einiger psychologischer Theorien und therapeutischer Erfahrungen untersucht.
Die Kapitel über Kafka und Kraus sind ein Versuch der psychoanalytischen Deutung ihres Schreibens und ihrer persönlichen Entwicklung. Diese und auch die folgenden Kapitel drehen sich um das Problem des »Neubeginns« bzw. des Verhaftetbleibens am Wiederholungszwang.

MARGARETE MITSCHERLICH, Dr. med., Ärztin und Psychoanalytikerin, ist wissenschaftliches Mitglied des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/M. Veröffentlichungen insbesondere in der Zeitschrift PSYCHE; gemeinsam mit Alexander Mitscherlich schrieb sie das Buch »Die Unfähigkeit zu trauern«.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, Besitzervermerk auf Schmutztitel, eine Seite mit Bleistift-Anstreichung u. -Anmerkung, ansonsten gute Erhaltung.

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