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Curdes, Gerhard: Bürgerbeteiligung - Stadtraum - Umwelt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Curdes, Gerhard: Bürgerbeteiligung - Stadtraum - Umwelt.
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Neuwertig,
Paperback, 218 S.
Deutscher Gemeindeverlag Verlag, 1985
ISBN: 3-555-00456-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2046

Auszug aus dem Vorwort:
Ohne großes Aufsehen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, hat sich in der deutschen Stadtplanung eine kleine Revolution vollzogen. Als Reaktion auf Bürgerproteste gegen großmaßstäbliche und unsensible Veränderungen in den bebauten Stadtbereichen und als Mittel einer besseren Koordination von Fachplanungen hat sich mit der Stadtteilentwicklungs- und mit der städtebaulichen Rahmenplanung eine neue Planungsform entwickelt, der Interesse und Sympathie von jenen entgegen gebracht werden sollte, denen an mehr professioneller Qualität der Stadtplanung, an mehr demokratischer Teilnahme von Bürgern an Planungsprozessen und an einem gerechteren Ausgleich von Interessen gelegen ist.
Wir halten diese Planungsform für eine der wichtigsten Innovationen der letzten 30 Jahre in der Stadtplanung. Wie eine nähere Beschäftigung mit der Praxis der Stadtteilplanung in den Städten zeigt, bestehen aber zwischen den Möglichkeiten, die dieses Instrument der mittleren Planungsebene auf der einen Seite eröffnet, und der Praxis erhebliche Diskrepanzen. Die in diesem Ansatz steckenden Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft.
Es gibt sicher viele gute Gründe, warum das so ist. Denen soll hier nicht im einzelnen nachgegangen werden. Uns kommt es darauf an, diese Innovation dadurch zu unterstützen und zu stärken, daß wir auf Schwachstellen hinweisen und Anregungen zur Verbesserung zu geben suchen.
So wie die Stadtplanung ein ständiger Prozeß ist, ist auch die Auseinandersetzung mit ihr nie abgeschlossen. Es kann eben immer nur Zwischenbilanzen geben (Wegener). Auch unser Versuch hat aufgrund der ihm eigenen Rahmenbedingungen notwendig Lücken und Schwächen, zu denen wir uns bekennen. Wir hoffen dennoch, daß er die Diskussion etwas weiterbringt. [...]

Inhaltsverzeichnis:
VORWORT
EINLEITUNG
1. ENTWICKLUNG UND EINORDNUNG DER TEILRÄUMLICHEN PLANUNG
1.1 ENTWICKLUNG DER TEILRÄUMLICHEN PLANUNG
a) Veränderung der Rahmenbedingungen
b) Reduzierter Handlungs- und Entwicklungsspielraum
c) Politisch administrative Legitimationsdefizite
d) Neue räumlich/soziale Handlungsfelder
e) Suche nach Instrumenten der Stadtentwicklung für eine mittlere räumliche und zeitliche Reichweite
f) Zusammenfassung
1.2 DER STAND DER PRAXIS
1.3 RECHTLICHE WIRKUNGEN UND PLANERISCHE EINORDNUNG
2. ANFORDERUNGEN AN DIE TEILRÄUMLICHE PLANUNG
2.1 ANFORDERUNGEN AUS HANDLUNGSTHEORETISCHEN KONZEPTEN
2.1.1 Handlungstheoretische Konzepte
a) Das rationalistische Konzept
b) Das Konzept des Inkrementalismus
c) Das Konzept der Zweiphasensuche (Mixed Scanning)
d) Das Konzept der reflexiven Planung
2.1.2 Die Anwendung der Konzepte auf Planungsaufgaben und Planungsebenen
a) Räumliche Reichweite der Planungsaufgaben
b) Raumdimension und Planungsmethode
c) Eigenschaften der Planungsprobleme
2.1.3 Folgerungen für die teilräumliche Planung
2.2 STRUKTURELLE ANFORDERUNGEN
2.2.1 Funktion
2.2.2 Allgemeine Anforderungen
2.2.3 Gesellschaftspolitische Anforderungen: Dialog und Beteiligung
2.2.4 Planungsmethodische Anforderungen
2.2.5 Kommunalpolitische Anforderungen
2.3 ANFORDERUNGEN VON AKTEUREN AN DIE TEILRÄUMLICHE PLANUNG
2.3.1 Anforderungen und Wünsche Beteiligter in Köln
a) Methode
b) Aussagen
c) Beurteilung der Aussagen
2.3.2 Die Stärken und Schwächen der teilräumlichen Planung im Urteil von Stadtplanern aus sechs Städten
a) Methode
b) Aussagen in Stichworten
c) Beurteilung der Aussagen
d) Der örtliche Planungsansatz der einzelnen Städte
2.4 EXKURS: ANFORDERUNGEN VON BÜRGERN
a) Ziele
b) Ortskompetenz der Bürger
c) Das Zeitproblem der Bürgerbeteiligung
d) Beteiligungsvoraussetzungen
e) Folgerungen
3. FOLGERUNGEN FÜR DIE TEILRÄUMLICHE PLANUNG
3.1 HANDLUNGSTHEORETISCHE ANFORDERUNGEN
3.2 STRUKTURELLE ANFORDERUNGEN
3.3 ANFORDERUNGEN VON AKTEUREN
3.3.1 Funktion und Aufgabe der TRP
3.3.2 Verfahren der Planung, Bürgerbeteiligung
3.3.3 Abgrenzung der Stadtteile
3.3.4 Räumliches Konzept
3.3.5 Darstellung
3.4 DER PROZESS DER TEILRÄUMLICHEN PLANUNG
4. METHODISCHE SCHWACHSTELLEN DER TEILRÄUMLICHEN PLANUNG
4.1 PROBLEMANALYSE
4.1.1 Darstellung des Problems
4.1.2 Der Stand der Praxis
4.1.3 Anforderungen an die Problemanalyse
a) Planungsmethodische Anforderungen
b) Planungspolitische Anforderungen
c) Zusammenfassung
4.1.4 Konzept und Beispiele der Problemanalyse
a) Konzept
b) Problemanalyse und Beteiligung
c) Auswirkung der Beteiligung auf die Inhalte
4.1.5 Beispiele
a) Beispiele für die Methode der Beteiligung an der Problemanalyse
b) Beispiele für Einzelschritte
4.2 ZIELE, KONFLIKTE
4.2.1 Darstellung des Problems
4.2.2 Der Stand der Praxis
4.2.3 Anforderungen und Empfehlungen
4.2.4 Beispiele
a) Zielkataloge
b) Problem-Zieldarstellungen
c) Verbale Zieldarstellungen, Zielsysteme
d) Zielkarten, Zielpläne
e) Zielkonflikte
4.3 URSACHEN- UND WIRKUNGSZUSAMMENHÄNGE
4.3.1 Darstellung des Problems
4.3.2 Der Stand der Planungspraxis
4.3.3 Empfehlungen
4.3.4 Beispiele
4.4 POSITIVE UND NEGATIVE WIRKUNGEN
4.4.1 Darstellung des Problems
4.4.2 Der Stand der Praxis
4.4.3 Anforderungen und Empfehlungen
4.4.4 Methoden und Beispiele
a) Einfache Methoden der Wirkungskontrolle
b) Anspruchsvollere Methoden der Wirkungskontrolle
4.5 HANDLUNGSSPIELRÄUME
4.5.1 Problemstellung
4.5.2 Der Stand der Praxis
4.5.3 Anregungen und Empfehlungen
4.5.4 Beispiele

Zustandsbeschreibung:
OBr., sehr gute Erhaltung.

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