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Brecht, Bertolt: Reisen im Exil 1933-1949

Briefe und autobiographische Notizen Brechts aus dem insgesamt 15-jährigem Exil.   Brecht, Bertolt: Reisen im Exil 1933-1949. Textzusammenstellung: Wolfgang Jeske
  Preis: 2,95 €

Neubuch,
Paperback, 267 S.
suhrkamp taschenbuch, 1996
Ehem. geb. Preis: 8,59 €
ISBN: 3-518-39055-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 401

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Klappentext:
Wie wird Emigration erlebt und ertragen? Wie geht man um mit der latenten Bedrohung für sich und seine Familie, jeden Tag, über viele Jahre? Als Bertolt Brecht am 28. Februar 1933 Berlin und Deutschland verläßt, ahnt er nicht, daß aus der Reise nach Prag und Wien, anschließend nach St. Anton, Zürich und Lugano eine 15 Jahre lange Odyssee werden wird. Die Dauer des Exils schätzt er - und mit ihm viele andere - falsch ein, traut dem Faschismus kein längerfristiges Überleben zu. Jenseits der Grenze, aber nicht allzuweit entfernt und möglichst im deutschen Sprachgebiet wollen die meisten abwarten und bald wieder nach Hause zurückkehren. - Zahlreiche Briefe und Autobiographische Notizen Brechts geben Aufschluß über die Mühsale bei der Suche nach neuen Verdienstmöglichkeiten oder bezahlbaren Wohnungen, bei der Beschaffung von Visa und Aufenthaltsgenehmigungen, aber auch über die Einschätzung der Situation in Deutschland und der am jeweiligen Aufenthaltsort. Besonders ausführlich geschieht dies ab 1938, als Brecht beginnt, Entwürfe für seine neuen Arbeitsprojekte, seine Ideen für neue Stücke, seine Beobachtungen zur Lage und ihre Beurteilung systematisch aufzuzeichnen, dazu Artikel und Fotos aus Zeitungen und Illustrierten zu sammeln, alles zu seinen "Journalen" zusammenzustellen. Zu diesem Zeitpunkt, im Juli 1938, lebt er bereits seit fünf Jahren in Dänemark, hat sich zwischendurch in Zentren der Emigration wie Paris oder Sanary-sur-Mer aufgehalten; im folgenden Frühjahr reist er nach Schweden, im Frühjahr 1940 zieht er nach Finnland. Da andere Wege verschlossen sind, erreicht er Kalifornien im Sommer 1941 erst nach einer rund sechswöchigen Fahrt per Bahn durch die Sowjetunion und einer Schiffspassage über den Pazifik. Nach mehr als sechs Jahren in "New Weimar" schließt sich im November 1947 der Kreis zunächst in Zürich, im Oktober 1948 in Berlin.

BERTOLT BRECHT, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, starb am 14. August 1956 in Berlin.

"Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustandkommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird." (BERTOLT BRECHT, Flüchtlingsgespräche (1940))

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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