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Schmidt, Siegfried J.: Grundriß der Empirischen Literaturwissenschaft

In diesem Buch wird versucht, über programmatische Positionen im Grundlagenstreit der Philologien hinauszukommen.   Schmidt, Siegfried J.: Grundriß der Empirischen Literaturwissenschaft. Mit einem Nachwort zur Taschenbuchausgabe
  Preis: 4,95 €

Neubuch,
Paperback, 408 S.
suhrkamp taschenbuch, 1991
Ehem. geb. Preis: 12,27 €
ISBN: 3-518-28515-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 236

Klappentext:
In diesem Buch wird versucht, über programmatische Positionen im Grundlagenstreit der Philologien hinauszukommen. Es wird eine Konzeption von Literaturwissenschaft entwickelt, die drei Ziele verfolgt: 1. ihre Theoriestruktur soll explizit sein; 2. die Aussagen der Theorie sollen empirisch überprüfbar sein und sich auf den gesamten gesellschaftlichen Handlungsbereich Literatur beziehen; 3. die Theorie soll durch Anwendbarkeit gesellschaftliche Relevanz erhalten (Ziel: angewandte Literaturwissenschaft).
Um diese Ziele zu erreichen, sind neue Wege beschritten worden. Als Gegenstandsbereich einer Empirischen Literaturwissenschaft wird der Gesamtbereich sozialer Handlungen an und mit literarischen Phänomenen angesetzt. Damit richtet sich dieses Buch schon vom Ansatz her gegen jede Ontologisierung literarischer Werke und gegen jeden Primat der Interpretation als literaturwissenschaftliche Hauptaufgabe. Der Gesamtbereich literaturwissenschaftlichen Arbeitens wird als ein in sich deutlich strukturiertes Netz von Theorieelementen dargestellt, in dem jede literaturwissenschaftliche Operation lokalisiert und hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und erwartbaren Resultate beurteilt werden kann. Entsprechend beginnt die Darstellung mit einem Abriss einer Handlungstheorie, konzentriert sich dann auf eine bestimmte Handlungssorte, nämlich kommunikative Handlungen, und gelangt über die Darstellung bestimmter kommunikativer Handlungen, nämlich ästhetischer kommunikativer Handlungen, zu literarischen Kommunikationshandlungen. Auf diesem Weg durch die Handlungssysteme wird deutlich, mit welcher Fülle von Voraussetzungen eine Literaturtheorie arbeitet, die literarische Werke im gesellschaftlich-historischen Zusammenhang untersuchen will.

SIEGFRIED J. SCHMIDT, geb. 1940 in Jülich. Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte, Linguistik und Kunstgeschichte in Freiburg, Göttingen und Münster. Seit 1971 Professor für Texttheorie an der Universität Bielefeld, seit 1973 Professor für Theorie der Literatur an der Universität Bielefeld. Seit 1979 Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Siegen, wo er seit 1984 das Institut für Empirische Literatur- und Medienforschung (LUMIS) leitet. Seit 1987 Präsident der International Society for the Empirical Study of Literature. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet Schmidt als Schriftsteller und Bildender Künstler mit Ausstellungen seit 1957 im In- und Ausland. Schmidt ist Heraugeber der Zeitschrift POETICS, Mitherausgeber der Zeitschrift SPIEL (Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft) und der Zeitschrift DELFIN sowie Herausgeber der Buchreihen Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie und der Reihe Konzeption Empirische Literaturwissenschaft im Vieweg-Verlag. 1989 erschien im Suhrkamp Verlag Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18.Jahrhundert.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Teil I: Voraussetzungen einer empirischen Theorie der Literatur
0. Zur Begründung, Konzeption und Entwicklung einer Empirischen Theorie der Literatur (ETL)
1. Theorieelement 1: Theorie der Handlung (TH)
2. Theorieelement 2: Theorie Kommunikativen Handelns (TKH)
3. Theorieelement 3: Theorie Ästhetischen Kommunikativen Handelns (TÄKH)
Teil II: Theorie Literarischen Kommunikativen Handelns
4. Theorieelement 4: Theorie Literarischen Kommunikativen Handelns (TLKH)
5. Theorie der Kommunikativen Handlungsrollen in Literarischer Kommunikation

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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