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Moser, Tilmann: Verstehen, Urteilen, Verurteilen +

2 Bde.: Tilmann Moser: Verstehen, Urteilen, Verurteilen. Psychoanalytische Gruppendynamik mit Jurastudenten + Tilmann Moser: Eine fast normale Familie. Über Theater und Gruppentherapie (ISBN: 3-518-10880-8 / 3-518-11223-6)   Moser, Tilmann: Verstehen, Urteilen, Verurteilen +. Eine fast normale Familie (2 Bde.)
  Preis: 1,95 €

Neuwertig,
Paperback, 163+149 S.
edition suhrkamp, 1977
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1311

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2 Bde.: Tilmann Moser: Verstehen, Urteilen, Verurteilen. Psychoanalytische Gruppendynamik mit Jurastudenten + Tilmann Moser: Eine fast normale Familie. Über Theater und Gruppentherapie (ISBN: 3-518-10880-8 / 3-518-11223-6)

Klappentext des Buchs Verstehen, Urteilen, Verurteilen:
Dieses Buch ist hervorgegangen aus einem Blockseminar am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt am Main, in dessen Programm nicht nur gruppendynamische Zielvorstellungen, sondern auch Momente der juristischen Studienreform eingegangen sind.
Es handelt sich um einen Versuch, Denkweisen einer mit der Jurisprudenz bislang wenig verknüpften Disziplin, der Psychologie, zu vermitteln, die freilich im Zuge der Rechtsentwicklung in vielen Bereichen zunehmendes Gewicht für juristische Entscheidungen gewinnt.
Das Ziel des Projekts war es, den Studenten zu helfen, Gruppenprozesse, an denen sie teilnahmen, und ihre eigenen Sozialisationserfahrungen so weit durchsichtig zu machen, dass ihnen Rückschlüsse auf die Bedeutung psychologischer und tiefenpsychologischer Faktoren in der Rechtspraxis und in der Rechtsprechung möglich und plausibel würden.
Der Verlauf des Gruppenprozesses ist hier in Protokollen festgehalten und kommentiert - ein Beispiel, das den Beteiligten wie den Lesern helfen mag, zu verstehen und zu urteilen, bevor sie beginnen zu verurteilen.

Klappentext des Buchs Eine fast normale Familie. Über Theater und Gruppentherapie:
Die Niederschrift des Stücks Eine fast normale Familie fällt zusammen mit einer sich über Monate hinziehenden Krise in einer Gruppentherapie, die mir erhebliches Kopfzerbrechen machte.
Kurz bevor ich aufgab, ließ ich den Autor im Stück auftreten: nach der ersten großen Familienkrise klingelte er in einem Moment extremer Ratlosigkeit an der Tür der Familie. Er zeigt sich der Familie in einem Moment tiefer eigener Beschämung. Der Grad der emotionalen Störung, die Wucht des aufgebrochenen Konflikts, schien sich keiner dramaturgischen Wahrscheinlichkeit mehr fügen zu wollen.
Der Autor fühlte sich als Zauberlehrling, der schlimmere Geister auf die Bühne gerufen hat, als er verkraften kann. Merkwürdigerweise erwuchsen der Familie aus der Offenlegung seines Scheiterns nach einer Phase von Wut und Verwirrung neue Kräfte und Einsichten, die später einen anderen Schluß des Stückes ermöglichten.
Das Elend des Autors weckte Selbstheilungskräfte zwischen den zunächst heillos verstrickten Familienmitgliedern.

Inhaltsverzeichnis:
Eine fast normale Familie. Ein Theaterstück
Der Alptraum als eine Form der Gegenübertragung oder:
Die Panik des Stückeschreibers und die Verwirrung des Analytikers in einer Gruppenpsychotherapie
Nachschriften über den Gruppenverlauf:
Ein Jahr nach der Krise
Zwei Jahre nach der Krise
Drei Jahre nach der Krise
Die Anschaulichkeit des Unbewußten. Eindrücke von der psychomotorischen Therapie von Al und Diane Pesso

TILMANN MOSER, geboren 1938, studierte Philologie, Soziologie, Psychoanalyse und Politik in Frankfurt und Gießen. Er arbeitete ein Jahr lang als Praktikant in einer Jugendstrafanstalt. Zur Zeit ist Moser Dozent für Psychoanalyse am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt.
Veröffentlichungen: Gespräche mit Eingeschlossenen. Gruppenprotokolle aus einer Jugendstrafanstalt. Mit einer tiefenpsychologischen Analyse des Gruppenprozesses von Eberhard Künzel 1969; Jugendkriminalität und Gesellschaftsstruktur. Zum Verhältnis, von soziologischen, psychologischen und psychoanalytischen Theorien des Verbrechens 1970; Repressive Kriminalpsychiatrie. Vom Elend einer Wissenschaft. Eine Streitschrift 1971; Lehrjahre auf der Couch. Bruchstücke meiner Psychoanalyse 1974; Gottesvergiftung 1976.

Zustandsbeschreibung:
2 OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen, aber Seiten leicht gebräunt.

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