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Krippendorff, Ekkehart: Militärkritik

Militärkritik als Methodenkritik zur Konfliktlösung.   Krippendorff, Ekkehart: Militärkritik. Mit einem Vorwort von Johan Galtung
  Preis: 2,95 €

Neubuch,
Paperback, 224 S.
edition suhrkamp Verlag, 1993
Ehem. geb. Preis: 9,61 €
ISBN: 3-518-11804-8
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

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Klappentext:
Militär ist Methode. Militärkritik ist darum zugleich Methodenkritik: die Kritik an allen gesellschaftlichen Ordnungen und politischen Strategien, die zu ihrer Verwirklichung und Aufrechterhaltung direkt oder indirekt auf das Mittel organisierter Gewalt methodisch angewiesen sind. Sie geht aus von jenen normativen Prämissen, die Goethe seinen Beobachtungen über den Offizier zugrunde gelegt hat: daß wir es hier nämlich mit einer Institution zu tun haben, die die Menschen zu Sachen macht. Soldaten sind - heute nicht weniger als früher - einsetzbare, dingliche Mittel der Politik, sie sind Sachen, nicht als Menschen höchste Zwecke. Nirgendwo, in keiner anderen Institution, keinem Stand oder Beruf wird der Mensch so wie in der Figur des Soldaten seinem Wesen zweckentfremdet, in das eigentliche Gegenteil seiner Bestimmung und seiner Möglichkeiten verkehrt. Die Resultate, die mit diesem entmenschlichten Mittel der Herrschaftssicherung, der Durchsetzung inner- und zwischengesellschaftlicher Ordnungsstrategien wo auch immer erreicht werden, entsprechen ganz und gar dem »Instrument«:
Es sind die Blutspuren der Gewalt, quer durch alle Gesellschaften aller Kontinente.
Die in diesem Buch zusammengestellten Arbeiten stammen überwiegend aus den letzten zehn Jahren. In allen Fällen handelt es sich um Einmischungen in einen öffentlich zu führenden Diskurs, auch um Provokationen zu einem solchen Diskurs über das Militär, der ja noch immer erst in seinen Anfängen steckt.

Aus dem Inhaltsverzeichnis
Johan Galtung: Vorwort
Einleitung
I. Das Militär ist mehr als nur eine Institution
1. Kriegsgefahr, Rüstung und staatliche Gewalt (1984)
2. Militär und Geschlecht (1986)
3. Unsere politische Kultur - eine Kriegskultur? (1986)
4. Das Militär als Pathologie des Politischen (1991)
II. Kommentare zu Anlässen (1965 -1993)
1. Militärs putschen
2. Bundeswehr und Industrie
3. Vierzig Jahre Bundeswehr
4. Ein Krieg wie andere
5. Realpolitik, Moral und Sprache
6. Die alte Weltmilitärordnung. Ein Epilog
7. Uniform und Unmenschlichkeit
8. Helme absetzen, nicht blau färben
9. »Komplexe Risikospektrumsbewältigung«: die neue Militärsprache
10. »Bella gerunt alii«
III. Abschaffung des Militärs?
1. Für einseitige Abrüstung (1983)
2. Eine Schweiz ohne Armee? (1987)
3. Perspektive BoA (1988)
4. Entmilitarisierung von Politik und Gesellschaft (1990)
5. Den Staat »entgewaltigen« - ein Interview (1990)
Nachwort: »... wo bleibt das Positive?«
Drucknachweise

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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