Moser, Tilmann: Eine fast normale Familie
Moser, Tilmann: Eine fast normale Familie. Über Theater und Gruppentherapie | |||
Preis:
1,95
€ Neubuch, Paperback, 149 S. edition suhrkamp, 1984 Ehem. geb. Preis: 4,60 € ISBN: 3-518-11223-6 Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Klappentext:
Die Niederschrift des Stücks Eine fast normale Familie fällt zusammen mit einer sich über Monate hinziehenden Krise in einer Gruppentherapie, die mir erhebliches Kopfzerbrechen machte.
Kurz bevor ich aufgab, ließ ich den Autor im Stück auftreten: nach der ersten großen Familienkrise klingelte er in einem Moment extremer Ratlosigkeit an der Tür der Familie. Er zeigt sich der Familie in einem Moment tiefer eigener Beschämung. Der Grad der emotionalen Störung, die Wucht des aufgebrochenen Konflikts, schien sich keiner dramaturgischen Wahrscheinlichkeit mehr fügen zu wollen.
Der Autor fühlte sich als Zauberlehrling, der schlimmere Geister auf die Bühne gerufen hat, als er verkraften kann. Merkwürdigerweise erwuchsen der Familie aus der Offenlegung seines Scheiterns nach einer Phase von Wut und Verwirrung neue Kräfte und Einsichten, die später einen anderen Schluß des Stückes ermöglichten.
Das Elend des Autors weckte Selbstheilungskräfte zwischen den zunächst heillos verstrickten Familienmitgliedern.
TILMANN MOSER, geboren 1938, studierte Philologie, Soziologie, Psychoanalyse und Politik in Frankfurt und Gießen. Er arbeitete ein Jahr lang als Praktikant in einer Jugendstrafanstalt. Zur Zeit ist Moser Dozent für Psychoanalyse am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Frankfurt.
Inhaltsverzeichnis:
Eine fast normale Familie. Ein Theaterstück
Der Alptraum als eine Form der Gegenübertragung oder:
Die Panik des Stückeschreibers und die Verwirrung des Analytikers in einer Gruppenpsychotherapie
Nachschriften über den Gruppenverlauf:
Ein Jahr nach der Krise
Zwei Jahre nach der Krise
Drei Jahre nach der Krise
Die Anschaulichkeit des Unbewußten. Eindrücke von der psychomotorischen Therapie von Al und Diane Pesso
Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.
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