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Foschepoth, Josef: Im Schatten der Vergangenheit

Die Anfänge der Gesellschaften für Christlisch-Jüdische Zusammenarbeit. A.d. Inhalt: Voraussetzungen u. Schwierigkeiten: Christen u. Juden nach dem Holocaust - Ansätze u. Motive: Christlich-jüdische Zusammenarbeit auf internationaler Ebene   Foschepoth, Josef: Im Schatten der Vergangenheit. Mit einem Vorwort von Werner Jochmann
  Preis: 3,95 €

Neubuch,
Paperback, 250 S.
Sammlung Vandenhoeck Verlag, 1993
Ehem. geb. Preis: 14,32 €
ISBN: 3-525-01349-3
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 540

Klappentext:
Im Schatten der Vergangenheit erschließt ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte. Entstehung und Entwicklung der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind mit der Staatswerdung der Bundesrepublik eng verknüpft. Während sie anfangs von den Demokratisierungsvorstellungen der amerikanischen Besatzungsmacht bestimmt wurden, gewannen sie später Bedeutung für ein neues nationales Selbstwertgefühl und zugleich für das internationale Ansehen der Bundesrepublik. Josef Foschepoths Darstellung macht die Nachkriegswirklichkeit in Deutschland in ihrem Widerspruch sichtbar: das Bemühen um Überwindung der traditionellen Judenfeindschaft auf der einen, Antisemitismus in verschiedenen Formen auf der anderen Seite. Beides gehört zur Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
1.0 Voraussetzungen und Schwierigkeiten: Christen und Juden nach dem Holocaust
1.1 Die Erklärung der Katastrophe als Abfall von Gott
1.2 Die Betonung der gemeinsamen Opferrolle von Juden und Christen
1.3 Das neue Erhabenheitsgefühl der Kirchen und das große Schweigen
1.4 Die Lage der Juden und die Wiederbelebung des Antisemitismus
1.5 Das Scheitern der Entnazifizierung und die Verdrängung der Schuldfrage
2.0 Ansätze und Motive: Christlich-jüdische Zusammenarbeit auf internationaler Ebene
2.1 Zusammenarbeit der Religionen als Teil des American Way of Life
2.2 Annäherung der Religionen in Westeuropa als Reaktion auf die Verfolgung der Juden
2.3 Oxford, Seelisberg, Fribourg und die Gründung des Internationalen Rats der Christen und Juden
3.0 Planung und Gründung: Die amerikanische Initiative und die ersten Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
3.1 Amerikanische Umerziehungspolitik und christlich-jüdische Zusammenarbeit
3.2 Der amerikanische Beauftragte und die Gründung der ersten Gesellschaften
3.3 Die Gründung des Deutschen Koordinierungsrats der Christen und Juden
4.0 Tätigkeiten und Persönlichkeiten: Die Arbeit der ersten Gesellschaften
4.1 München: Von der Bekämpfung des Antisemitismus mit religiösen Mitteln
4.2 Stuttgart: Vom Wunsch nach Rehabilitierung der Deutschen
4.3 Wiesbaden: Von humanistischer Gesinnung und Weltbrüderlichkeit
4.4 Frankfurt: Von kritischem Engagement und öffentlicher Wirksamkeit
4.5 Berlin: Von der Mitarbeit und dem Dilemma deutsch fühlender Juden
5.0 Modell und Wirklichkeit: Die Arbeit des Deutschen Koordinierungsrats
5.1 Das amerikanische Modell und die deutsche Wirklichkeit
5.2 Die Berater für literarische und religiöse Angelegenheiten und die Schwlbacher Thesen
5.3 Die Finanzierung
5.4 Die Einführung der Woche der Brüderlichkeit
5.5 Deutsch-amerikanische Differenzen und interne Konflikte
6.0 Krise und Umbruch: Die Suche nach den Grundlagen der Arbeit
6.1 World Brotherhood oder christlich-jüdische Zusammenarbeit
6.2 Die Gründung neuer Gesellschaften
6.3 Die Diskussion über Grundlagen und Aufgaben christlich-jüdischer Zusammenarbeit
7. Zusammenfassung
Abbildungen
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Die ersten Vorstände der Gesellschaften (1948-53)
Namens- und Ortsregister

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen, noch verschweißt.

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