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Konrád, György: Heimkehr

  Konrád, György: Heimkehr. Aus dem Ungarischen von Hans-Henning Paetzke
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Neubuch,
Paperback, 69 S.
Suhrkamp, 1995
Ehem. geb. Preis: 10,12 €
ISBN: 3-518-40609-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Ungarn; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 665

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Klappentext:
Ein halbes Jahrhundert ist seit Kriegsende vergangen, und György Konrád erinnert sich eines Stücks Kindheit, der Zeit, als er elf Jahre alt war. Eine Erinnerung, doch nicht eine unter vielen, nein, eine, die hervorzuheben ist unter zahlreichen, jetzt, ausgerechnet jetzt.
Als der Krieg im Begriff war, auch in Buda und Pest zu Ende zu gehen, als es dort zwar noch Deutsche gab, wenn auch meist tote und in Höhlen verborgene, und die ihnen zu Diensten gewesenen ungarischen Pfeilkreuzler, die es nun nicht mehr sein wollten; doch auch Russen - damals verließen der Junge und seine Schwester Eva zusammen mit Tante Zsófi und drei weiteren Kindern das Haus 49, über dessen Toreinfahrt der Judenstern nun verschwunden war. Sie machten sich auf den Weg, um die Wohnung der Tante wieder in Besitz zu nehmen. Doch Frau Dravida überließ ihnen lediglich zwei Zimmer und stellte fest, daß das "Unterscheidungsmerkmal" eigenmächtig vom Mantel entfernt worden sei, wohl darauf vertrauend, daß es mit der Unterscheidung ein Ende habe.
Hier aber war kein Bleiben für den Elfjährigen und seine dreizehnjährige Schwester. Sie wollten heim, in den entfernten Ort, wo sie zu Hause waren, in das Haus der Eltern mit dem wärmenden Kamin und der Petroleumlampe und den versteckten Vorräten. Diese Reise war seine erste große Reise. "Sie dauerte eine Woche lang, ich verreiste nicht, ich fuhr nach Hause, das war nicht mehr die Flucht, das war die Heimkehr. Die Suche nach dem verlorenen Paradies." Dorthin, wo die Eltern warteten, so hofften die Kinder.
Heute, inmitten der Unbeständigkeiten und Heimatverluste erinnert sich György Konrad an Geschehnisse vor einem halben Jahrhundert. Er erinnert sich zur rechten Zeit, Marginalien zum Zeitgeschehen, mit meisterlicher Unaufdringlichkeit und sinnlicher Eindringlichkeit.

Konrád Friedenspreisträgers des Deutschen Buchhandels 1991.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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