Thoma, Ludwig: Jozef Filsers Briefwexel

		Thoma, Ludwig: Jozef Filsers Briefwexel. Mit 32 Zeichnungen von Eduard Thöny
		Preis: 1,95 € Neuwertig, mit Mängelex.-Stempel, Paperback, 197 S. Serie Piper, 1990 Ehem. geb. Preis: 6,54 € ISBN: 3-492-10574-2 Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit	Lieferzeit: 3-5 Tage

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Klappentext:
Zusammen mit seinen "Lausbubengeschichten" ist "Jozef Filsers Briefwexel" sicherlich Ludwig Thomas berühmtestes Werk. Die in ständigem Kampf mit der Orthographie abgefaßten Berichte des "kristkadollischen kenigl. Abgeorneten in Minken, in Barlamend" an seine Spezi im Dorf und an seine geistlichen Hirten gehören zum Großartigsten, was politische Satire je in Deutschland zu leisten vermochte.
Das von Helga Fischer verfaßte Nachwort zu dieser Neuausgabe versucht erstmals, die historische Realität, auf die sich Thomas Texte beziehen, umfassend darzustellen. Aus den Unterlagen zur bayerischen Parlamentsgeschichte können viele Details, die Thoma seinen Filser erzählen läßt, auf reale Vorkommnisse zurückgeführt werden - es erweist sich dabei, daß der Autor mit seinen Briefen, die ja ursprünglich einzeln im "Simplicissimus" erschienen sind, sehr aktuell auf politische Tagesereignisse reagiert hat. Die literarische Figur Jozef Filser lebt also in einer sehr realen Welt, einer Welt, bei der so mancher in Zweifel ziehen mag, ob sie wirklich schon ganz versunken ist...

LUDWIG THOMA (1867-1921), studierte in München und Erlangen Rechtswissenschaften und ließ sich zunächst in Dachau, später in München als Rechtsanwalt nieder. Nebenbei begann er zu schreiben; erste Erzählungen erschienen in der "Augsburger Abendzeitung" und in der "Jugend" .1899 wurde Thoma Redakteur der satirischen Zeitschrift "Simplicissimus". Seine Satiren und Erzählungen, seine Romane und Theaterstücke zeigen ihn als einen genauen Beobachter der menschlichen Gesellschaft und des bäuerlichen Lebens seiner Heimat. Heute gilt Thoma als der bedeutendste bayerische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Stempel auf Schnitt, ansonsten gute Erhaltung. Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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