Thoma, Ludwig: Der Wittiber
Thoma, Ludwig: Der Wittiber. Mit 28 Illustrationen von Ignatius Taschner | |||
Preis:
2,95
€ Neuwertig, mit Mängelex.-Stempel, Paperback, 247 S. Serie Piper, 1992 Ehem. geb. Preis: 8,59 € ISBN: 3-492-11077-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit |
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Klappentext:
"Diese harte, karge Geschichte vom Untergang etlicher Bauernmenschen ist...ein Denkmal. Es steht ewig da." So urteilte kein Geringerer als Oscar Maria Graf über den "Wittiber", Thomas zweiten Bauernroman. In dieser 1910/1911 entstandenen Geschichte vom Zerbrechen einer Bauernfamilie weitet sich die treffend dargestellte bayerisch-bäuerliche Welt zum Schauplatz eines allgemein menschlichen Geschehens. Dabei entwickelt sich aus dem Fehltritt des Wittibers mit seiner Magd ein tragisches Verhängnis, in das die Magd, der Sohn, der Bauer und der Hof unentrinnbar verstrickt werden. Die Konsequenz der Gestaltung dieser Schicksale macht den "Wittiber" zu einem der bedeutendsten Bauernromane der deutschen Literatur.
LUDWIG THOMA (1867-1921) studierte in München und Erlangen Rechtswissenschaft und ließ sich zunächst in Dachau, später in München als Rechtsanwalt nieder. Nebenbei begann er zu schreiben; erste Erzählungen erschienen in der Augsburger Abendzeitung und in der Jugend. 1899 wurde Thoma Redakteur der satirischen Zeitschrift Simplicissimus. Seine Satiren und Erzählungen, seine Romane und Theaterstücke zeigen ihn als einen genauen Beobachter der menschlichen Gesellschaft und des bäuerlichen Lebens seiner Heimat.
"Meine Bauerngeschichte wächst und kommt in Saft wie ein gutgesetzter Apfelbaum . . . Es läuft nichts nebenher, und jede Tendenz ist vermieden. Eine Menschengeschichte. Phrasenlose Leidenschaften, die sich durchaus echt entwickeln, wirken und sich steigern. Und sehr altbayerisch. Wer dieses Buch gelesen haben wird, kann von sich sagen, daß er einiges von den Bajuwaren weiß. Auch von ihrer Sprache." (LUDWIG THOMA an Conrad Haussmann)
Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen. Stempel auf Unterschnitt.
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