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Hofmann, Werner: Wie deutsch ist die deutsche Kunst?

Diskussion u.a. der Zusammenhänge zwischen Kunst und Politik (z.B. Expressionismus und NS-Symbolik).   Hofmann, Werner: Wie deutsch ist die deutsche Kunst?. Eine Streitschrift
  Preis: 11,95 €

Neubuch,
Paperback, 107 S.
E.A. Seemann Verlag, 1999
Ehem. geb. Preis: 15,29 €
ISBN: 3-363-00689-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1697

Klappentext:
Gab und gibt es so etwas wie »deutsche Kunst« oder ist diese nur ein Phantom, ein Mythos? Der Autor zeigt die widerspruchsvollsten Ansichten zu diesem Thema auf, so den schockierenden Standpunkt des Franzosen Jean Clair, der meint, dass die SS-Rune direkt aus dem Formengut des Expressionismus hervorgegangen ist und der die Vorstellung suggeriert, dass die deutsche Moderne ein »Fortschritt des Bösen« sei.
Der international renommierte, aus Österreich stammende Kunsthistoriker Werner Hofmann hat zahlreiche berühmte und weniger bekannte Werke deutscher Künstler vorwiegend des 19. und 20. Jahrhunderts auf ihr angebliches »Deutsch« sein hin untersucht, z. B. von Caspar David Friedrich, Adolph Menzel, Max Ernst, George Grosz, A. R. Penck, Gerhard Richter, Werner Tübke usw. Er setzt sich nicht nur mit Kunstwerken, sondern auch mit dem kontroversen kulturpolitischen Meinungsspektrum auseinander.
Das Buch bietet spannenden Lesestoff für jeden auch politisch interessierten Kunstfreund. Zahlreiche Bildillustrationen machen die Untersuchungen des Autors nachvollzieh- und überprüfbar.

Professor Dr. WERNER HOFMANN (geb. 1928) war von 1950-1955 Assistent an der »Albertina« in Wien, von 1960-1969 Gründungsdirektor des Wiener Museums des 20. Jahrhunderts, von 1969-1990 Direktor der Hamburger Kunsthalle. Er ist Mitglied mehrer Akademien und mit der Museumslandschaft von Wien über Paris bis New York bestens vertraut. Schon als junger Autor schrieb er so bedeutende Werke wie »Das Irdische Paradies. Motive und Ideen des 19. Jahrhunderts« (1960) oder »Grundlagen der Modernen Kunst. Eine Einführung in ihre symbolischen Formen« (1966), die der Fachwelt Denkanstöße zu einer neuen Sichtweise auf die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts gaben.
Diese und zahlreiche weitere Publikationen Werner Hofmanns dienten ebenso wie seine erfolgreichen Ausstellungskonzepte der Idee, das Kunstwerk aus seiner »ästhetischen Quarantäne« herauszuholen und einer »anschaubaren Befragung« zu unterziehen.

"Nichts verwirrt in meinen Augen das Urteil über die Kunst der Deutschen so sehr wie die ständige Einrede derer, die sich zur Wesensschau berufen fühlen und von den Künstlern Schützenhilfe erwarten, wenn nicht sogar fordern. Sie pochen auf das Anderssein ihres Volkes und fühlen sich am wohlsten in Wagenburgen, die ihren Insassen Bedrohung suggerieren und nur Innenansichten ihrer Welt gestatten. Als Entschädigung bekommen die Ausgegrenzten von ihren intellektuellen Beaufsichtigern eine Sendung zugeschrieben." (WERNER HOFMANN)

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