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Weil, Jiri: Leben mit dem Stern

Im besetzten Prag flüchtet ein Nazi-Verfolgter in eine Ersatzwelt   Weil, Jiri: Leben mit dem Stern.
  Preis: 2,45 €

Neubuch,
Paperback, 221 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1995
Ehem. geb. Preis: 6,60 €
ISBN: 3-499-13378-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Tschech. Rep.; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 318

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Klappentext:
Das Leben mit dem Stern ist kein Leben: Wer ihn tragen muß, in Prag, nach der Okkupation, lebt nur noch in der Erinnerung und im Traum. Für Josef Roubicek ist selbst die Stadt, die er kennt und niemals verlassen wird, unwirklich geworden. Es ist eine neue Zeit angebrochen, in der für Josef Roubicek kein Platz mehr ist: Deshalb hat er sich zurückgezogen in ein zerstörtes Haus am Rande der Stadt. Im verdunkelten Zimmer träumt er sich seine kleine Welt zusammen, sein bescheidenes Paradies als kleiner Bankangestellter und Liebhaber der schönen Ruzena. Und während er nur im Kopf lebt, fällt die Welt um ihn herum zusammen.

JIRI WEIL, geboren 1900 in Praskolesy bei Horovice, gestorben 1959 in Prag, arbeitete als Übersetzer und Journalist und war später Mitglied der tschechischen Sektion der Komintern in Moskau. 1935 wurde er in einem politischen Prozeß angeklagt und vorübergehend nach Mittelasien deportiert. 1942 entging er in Prag durch Flucht einem Abtransport ins KZ.
Einer der Großen der mitteleuropäischen Literatur ist wiederzuentdecken, ein Schriftsteller der verlorenen Generation zwischen Kafka und Kundera: Jiri Weil. Sein Roman über die Judenverfolgung im besetzten Prag gehört zu den bedeutendsten Werken über den Holocaust.

«Jiri Weil überwindet die Grenzen des autobiographischen Dokuments. Er stellt dar, wie Menschen auf eine scheinbar alltägliche, doch systematisch grausame Weise zur Selbstaufgabe gebracht werden können. Ein mehrschichtiges Erzählerbewußtsein rückt das Werk gleichermaßen in die Nähe der modernen Erzählprosa. Bereits bei Erscheinen des Buches wurde auf seine Verwandtschaft mit dem Werk Franz Kafkas hingewiesen.» (KINDLERS NEUES LITERATUR-LEXIKON)
"Bei aller Unbarmherzigkeit der Vorgänge führt Jiri Weil uns vor, wie ein schwächlicher kleiner Mann in tiefster äußerlicher Erniedrigung seine innere Würde zu bewahren vermag. So strahlt das in seiner schlichten Wahrhaftigkeit ergreifende Buch letzten Endes doch Zuversicht aus." (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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