Rouaud, Jean: Die ungefähre Welt
Rouaud, Jean: Die ungefähre Welt. | |||
Preis:
2,95
€ Neubuch, Hardcover, 275 S. Piper Verlag, 1997 Ehem. geb. Preis: 18,41 € ISBN: 3-492-03925-1 Lieferbarkeit: sofort Land: Frankreich; Epoche: Drittes Reich |
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Sokrates-Verkaufsrang: 1161
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Rouaud, Jean: Die Felder der Ehre
Klappentext:
Auch in seinem dritten, einstimmig von der französischen Presse gefeierten Roman erzählt Jean Rouaud seine persönliche Geschichte fort: Nach "Die Felder der Ehre", in dessen Mittelpunkt die Generation der Großeltern stand, und "Hadrians Villa in unserem Garten", wo er aus Kinderperspektive den viel zu frühen Tod des Vaters schilderte, ist Rouauds Alter ego nun bei der eigenen Generation angelangt. Wieder besticht er mit seinem typischen zärtlich-ironischen Blick für die Details, die das Leben ausmachen, und wieder bildet das große Zeitgeschehen den Hintergrund.
Nach seinem Internatsaufenthalt in der Atlantikstadt Saint-Nazaire, dessen Tristesse allenfalls durch das sonntägliche Fußballspiel unterbrochen wurde, erlebt der Ich-Erzähler die Studentenrevolte in Nantes just zur bewegten Zeit um '68. Mit dem ihm eigenen leisen Humor und unverkennbarer Selbstironie porträtiert Rouaud sich selbst als eine Art Woody Allen der französischen Provinz. Extrem kurzsichtig und daher die Welt um sich herum nur "ungefähr" wahrnehmend, sehnt er sich danach, dort dazuzugehören, wo seiner Meinung nach das Leben spielt. Ansonsten brütet er über seinem ersten großen Roman und träumt sich in eine Rimbaudsche Welt, in der er, der verkannte Jean-Arthur, eines Tages entdeckt und berühmt wird...
JEAN ROUAUD, geboren 1952 in der Nähe von Nantes. Nach seinem Studium der Literaturwissenschaften arbeitete er u.a. als Zeitungsverkäufer, bis er mit der Veröffentlichung seines ersten Romans über Nacht berühmt wurde. "Les champs d'honneur" (auf deutsch "Die Felder der Ehre", 1993 bei Piper) wurde mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und in Frankreich über 600.000 mal verkauft. Jean Rouaud lebt heute in Montpellier.
"Ein Roman, der einen von der ersten Zeile an bezaubert. Das Buch eines Kurzsichtigen, das den Blick des Lesers schärft." (LE MONDE)
"Es ist ein ganz eigener, in der heutigen Literatur unerhörter Ton aus Zärtlichkeit und Menschlichkeit, mit dem Jean Rouaud seine Figuren vor dem Vergessen schützt." (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
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