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Zweig, Arnold: Caliban oder Politik und Leidenschaft

Versuch über die menschlichen Gruppenleidenschaften dargetan am Antisemitismus.   Zweig, Arnold: Caliban oder Politik und Leidenschaft.
  Preis: 2,95 €

Guter Zustand,
Paperback, 351 S.
Aufbau Taschenbuch Verlag, 1993
Ehem. geb. Preis: 9,10 €
ISBN: 3-7466-5201-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1283

Klappentext:
Als »Sach- und Kampfbuch« konzipierte Amold Zweig Mitte der zwanziger Jahre jenen gewichtigen Essay, in dem er eine Gruppenpsychologie des Antisemitismus entwarf. Ein unauflöslich aneinandergebundenes Affektpaar definierte er als zentrale Kraft menschlichen Zusammenlebens: der Zentralitätsaffekt, der die Gruppen im überhöhten Selbstwertgefühl zusammenhält, und der Differenzaffekt, das triebhafte Abwehren des Fremden. Das Wirken dieser polaren Affekte machte Zweig nicht nur für massenpsychologische Erscheinungen wie den Antisemitismus verantwortlich, sondern für Formen jeglicher Ausgrenzung einer Gruppe durch eine andere.
Um Aufhellung dieser Symptome und ihrer Wurzeln, eingeschlossen das Phänomen Nationalismus, ging es Zweig mit seinem aufsehenerregenden Buch von 1927, für dessen Aktualität deutsche Geschichte und deutsche Gegenwart auf spezifische Weise sorgten. Der Essay wird erstmals wieder vorgelegt.

»... Ihren Caliban habe ich in den Ferien gelesen mit großer Teilnahme, Alternativen von warmer Zustimmung und kritischem Stillhalten. Ich war sehr stolz auf die Stelle, die Sie mir gewidmet haben ...« (SIGMUND FREUD in einem Brief an Arnold Zweig, 2.12.1927)
Erstmals seit 1927 wieder zugänglich: Arnold Zweigs großer Versuch einer Gruppenpsychologie des Antisemitismus.

ARNOLD ZWEIG wurde 1887 in Groß-Glogau (Schlesien) als Sohn eines jüdischen Sattlermeisters geboren. Studierte u.a. in Breslau, München, Berlin Germanistik, moderne Sprachen, Philosophie und Psychologie. Bekanntgeworden mit »Novellen um Claudia« (1912). Armierungssoldat in Serbien und vorVerdun, ab 1917 Schreiber und Zensor in der Presseabteilung Ober-Ost. 1919-1923 lebte er am Starnberger See, danach in Berlin. Neben Novellistik und Dramatik entstanden Publikationen und Vorträge über Judentum, Antisemitismus und die Lehre Sigmund Freuds. 1933-1948 Exil in Palästina, Oktober 1948 Rückkehr nach Berlin (Ost). Präsident der Akademie der Künste bis 1953 und des deutschen PEN-Zentrums. Amold Zweig starb 1968 in Berlin.

Inhaltsverzeichnis:
Vorrede
1. Buch: Antisemitismus als Symptom
2. Buch: Antisemitismus als Gegenstand
3. Buch: Antisemitismus als Reaktion
4. Buch: Antisemitismus als Umwelt
5. Buch: Über Art und Dauer des antijüdischen Affekts
6. Buch: Über die Natur der Gruppenaffekte
7. Buch: Differenzaffekt als Nationalismus
8. Buch: Antisemitismus und deutsche Jugend
Anhang
Antisemitismus als Mittel
Vorrede zur 2. Auflage
Notwendiges Vorwort zur zweiten Aurlage
Detlev Claussen: Vor dem Sturm
Zu dieser Ausgabe
Register

Zustandsbeschreibung:
Ex. verlagsfrisch und ungelesen, aber Ppeinband angestoßen.

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