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Strasser, Peter: Die verspielte Aufklärung

Gegenstand der Analyse ist Alltägliches: das menschliche Gesicht und le visage du monde.   Strasser, Peter: Die verspielte Aufklärung.
  Preis: 1,95 €

Guter Zustand,
Paperback, 163 S.
edition suhrkamp Verlag, 1986
Ehem. geb. Preis: 6,00 €
ISBN: 3-518-11342-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Österreich; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1307

Klappentext:
Die freigelassene Vernunft ist zersetzend. Im Vollzug des Spiels, das sie, um Aufklärung bemüht, mit sich selbst treibt, verspielt sie das Kapital der Aufklärung. Sie verspielt es in allen ihr wesentlichen Anspruchsdimensionen: weder ist das Problem lösbar, ob es Erkenntnis überhaupt gibt; noch erscheint die Frage nach der arché, dem Grund des Weltinsgesamts, als sinnvoll; und schließlich tritt zutage, dass sich die Idee der Selbstverwirklichung des Menschen nicht zufriedenstellend entfalten lässt.

Seitdem sich in der griechischen Antike die Philosophie auszubreiten beginnt, nimmt das Denken einen spielerischen Zug an: Man spekuliert, man spielt mit Begriffen und Denkfiguren - und dieses Spiel wird sehr bald reflexiv. Im Vollzug dieses Spiels verspielt die Aufklärung ihr Kapital, und zwar in allen wesentlichen Dimensionen. Warum aber verspielt die Vernunft ihr Kapital?
Wird nach dem Ganzen der Erkenntnis, des Seienden, der Person gefragt, so steht das Fragen unter dem Diktat eines Denkschemas, das alles, was ist, als Dingliches erfaßbar machen möchte.
Um den Verdinglichungsdruck der Vernunft zu analysieren, greift die vorliegende Arbeit auf Formen des Erfahrens, Denkens und Redens zurück, die diesem Druck widerstehen.
Gegenstand der Analyse ist Alltägliches: das menschliche Gesicht und le visage du monde.
Skizziert wird eine Metaphysik des Gesichts - »Gesicht« in jenem weiten Sinne verstanden, dem gemäß auch leblose Dinge eine Physiognomie haben können -, um solcherart zu demonstrieren, wo die Orte sind, an denen die Gewalt, die durch die Vernunft in die Welt kommt, befriedet wird. Schließlich wird das Lob der »verspielten Aufklärung« angestimmt - diese ist schon die ganze Aufklärung.

PETER STRASSER, geb. 1950, arbeitet an der Universität Graz.

Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
- Les lumières perdues
- Das Ganze der Erkenntnis
- Das Ganze des Seienden
- Das Ganze der Person
- Vernunftgewalten
- Blick und Totalität
- Rede, Nichtrede
- Die Kälte der Wahrheit
- Der nützliche Philosoph
Anmerkungen
Bibliographische Notiz

Zustandsbeschreibung:
Ex. verlagsfrisch und ungelesen, aber Rücken angestoßen.

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