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Härle, Gerhard (Hg.): "Heimsuchung und süßes Gift"

Studien zu:    Härle, Gerhard (Hg.): "Heimsuchung und süßes Gift". Erotik und Poetik bei Thomas Mann
  Preis: 6,95 €

Befriedigender Zustand,
Paperback, 140 S.
Fischer Taschenbuch Verlag, 1992
Ehem. geb. Preis: 10,17 €
ISBN: 3-596-11243-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1749

Klappentext:
Thomas Mann gilt als Meister der Sublimation. Daß er bereits zu Lebzeiten als Klassiker verehrt wurde, dürfte nicht zuletzt von seiner Fähigkeit herrühren, Sexualität und selbst tabuisierte sexuelle »Abweichungen« - wie Homoerotik und Pädophilie - durch literarisch-spielerische, häufig ironische Brechungen zu entschärfen und so erst »genießbar« zu machen. In den letzten Jahren, nicht zuletzt auch im Gefolge der Veröffentlichung seiner Tagebücher, hat nun die Literaturwissenschaft damit begonnen, grundlegendere Zusammenhänge von Erotik und Poetik hei Thomas Mann aufzudecken und zu erforschen.
Von welch zentraler Bedeutung das Wechselspiel zwischen erotischen und literarischen Antriebskräften für diesen Schriftsteller gewesen ist, in welchen Verhüllungen und Masken es in seinen Werken wirksam geworden ist und dabei eine wahrhaft große Form gewonnen hat, zeigen die hier vorgelegten Studien, die, ohne entlarven oder schematisieren zu wollen, das »Lebens-Thema«, wie es Thomas Mann selbst einmal genannt hat, in seinen Texten und Äußerungen aufspüren. Was Thomas Mann über Michelangelo schrieb, gilt für ihn selbst: »Die Zusammengehörigkeit von Verfallenheit an das Schöne, Verliebtheit und Produktivität hat er gekannt und auf große Art eingestanden...«

Der Herausgeber GERHARD HÄRLE, geboren 1949, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Er ist Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift Forum Homosexualität und Literatur. 1988 erschien Männerweiblichkeit. Zur Homosexualität bei Klaus und Thomas Mann.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
- Gert Mattenklott: Einleitung
- Hans Wisskirchen: Republikanischer Eros. Zu Walt Whitmans und Hans Blühers Rolle in der politischen Publizistik Thomas Manns
- Werner Deuse: "Besonders ein antikisierendes Kapitel scheint mir gelungen": Griechisches in Der Tod in Venedig
- Gerhard Härle: Simulationen der Wahrheit. Körpersprache und sexuelle Identität im Zauberberg und Felix Krull
- Burghard Dedner: Entwürdigung. Die Angst vor dem Gelächter in Thomas Manns Werk
- Elsbeth Wolffheim: Das Abenteuer der Verwirklichung des >Goethe-Mythos<. Thomas Manns Roman Lotte in Weimar
- Hermann Kurzke: Die Hunde im Souterrain. Die Philosophie der Erotik in Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder
Über die Autoren

"Er hat die Liebe stets als Übel, als Heimsuchung und süßes Gift verwünscht und dabei ihr angehangen wie keiner. Sie war der Untergrund seines Schöpfertums, sein inspirierender Genius, der Motor, die glühende Triebkraft seines übermännlichen, fast auch übermenschlichen Werkes (...)." Thomas Mann, Die Erotik Michelangelo´s
"Wer den Erotiker Thomas Mann nicht kennt, sollte von dem Ironiker Mann nicht reden." (GERT MATTENKLOTT)

Zustandsbeschreibung:
Ex. verlagsfrisch und ungelesen, aber Ppeinband rückseitig stark verkratzt.

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