Hein, Christoph: Von allem Anfang an
Hein, Christoph: Von allem Anfang an. | |||
Preis:
2,95
€ Befriedigend, mit Mängelex.-Stempel, Hardcover, 199 S. Aufbau Verlag, 1998 ISBN: 3-351-02890-3 Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 17077
Klappentext der Taschenbuch-Ausgabe:
Daniel ist zwölf, dreizehn, mithin in einem Alter, in dem nichts mehr selbstverständlich ist: plötzlich merkt er, dass die mitteldeutsche Kleinstadt, in der er aufwächst, unendlich langweilig ist, ihm fällt auf, daß seine Mutter nicht mehr mit dem Vater redet, er muß erfahren, dass über die russischen Panzer in Budapest auf der Leuchttafel am Kudamm anders berichtet wird als in den Zeitungen daheim, und er lernt, wie man küsst. Ein aufregendes Alter, verunsichernd und beunruhigend - Daniel ist nicht mehr Kind und noch lange nicht erwachsen -, ein Alter, in dem alles möglich ist.
CHRISTOPH HEIN wurde 1944 in Heinzendorf im heutigen Polen geboren. Er wuchs in einer sächsischen Kleinstadt auf. Bis 1961 besuchte er ein Gymnasium in Westberlin, lebte aber seit Errichtung der Mauer wieder in Ostberlin. Montagearbeiter, Kellner, Buchhändler und Regieassistent Benno Bessons an der Volksbühne. Von 1967 bis 1971 Philosophiestudium in Leipzig und Berlin, danach Dramaturg, später Autor an der Volksbühne. Er lebt in Berlin und Mecklenburg.
Wichtigste Veröffentlichungen: »Einladung zum Lever Bourgeois« (Prosa, 1980), »Der fremde Freund« (auch u.d.T. »Drachenblut«, Novelle, 1982), »Horns Ende« (Roman, 1985), »Der Tangospieler« (Erzählung, 1989), »Das Napoleon-Spiel« (Ein Roman, 1993), »Exekution eines Kalbes und andere Erzählungen« (1994), »Von allem Anfang an« (1997) und zahlreiche Stücke, zuletzt »Bruch. In Acht und Bann. Zaungäste. Himmel auf Erden« (1999), sowie Essays.
»Der Blick des Jungen Daniel ist naiv, aber wach und unbestechlich. Mit meisterhafter Lakonie schildert Hein die Entdeckung der Sexualität: das ist bravourös erzählt.« (DER SPIEGEL)
»Hein bannt eine gesellschaftliche Zeit, in der >von allem Anfang an< alles trügerisch war. Das eben ist das Grandiose an dieser scheinbar gemächlichen Prosa: Sie ist so atmosphärisch genau, dass man das Grollen des nahenden Gewitters zu hören meint.« (DIE ZEIT)
»Was Christoph Hein hier vorgelegt hat, ist ein kleines Wunder an Unbeschwertheit.« (DER TAGESSPIEGEL)
»Christoph Hein ist unglaublich klar und unglaublich ehrlich. Ein sehr sympathisches Buch, das nicht versucht, die Vergangenheit in der DDR zu verklären.« (SIGRID LÖFFLER im Literarischen Quartett)
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht verkratzt u. vorderseits mit Klebespuren, Einband Ecken leicht angestoßen, Stempel auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.
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