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Leiser, Erwin: Gott hat kein Kleingeld

Autobiographie Leisers, der mit fünfzehn Jahre nach der »Reichskristallnacht« Berlin verlässt und nach Schweden flieht.   Leiser, Erwin: Gott hat kein Kleingeld. Erinnerungen
  Preis: 2,95 €

Neuwertig,
Hardcover, 287 S.
Kiepenheuer & Witsch, 1993
ISBN: 3-462-02248-2
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2128

Klappentext:
Erwin Leiser stammt aus Berlin. Sein Vater war Rechtsanwalt, seine Mutter, die Cousine Ernst Tollers, arbeitete aktiv in der Liga für Menschenrechte. Als Zehnjähriger erlebt er den Boykott gegen die Juden, zu dem die Nazis am 1. April 1933 aufriefen.
Fünfzehn Jahre ist er, als die »Reichskristallnacht« böse letzte Zeichen setzt. Er verlässt Berlin, flieht nach Schweden. Seitdem ist Deutschland, die deutsche Kultur immer wieder sein Arbeitsfeld. Er wird Kulturredakteur der Stockholmer Tageszeitung Morgon Tidningen, arbeitet dort u.a. zusammen mit Willy Brandt und Peter Weiss. Später übersetzt er u.a. Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Max Frisch, Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt, die durch ihn in Schweden bekannt werden. Er bereist Europa, berichtet regelmäßig über die politische und kulturelle Entwicklung in Frankreich und England, und natürlich in beiden deutschen Staaten. Seit Ende der 50er Jahre arbeitet er als Regisseur und Autor von Dokumentarfilmen.

ERWIN LEISER, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1938 nach Schweden. 1950-1958 Feuilletonredakteur des schwedischen Regierungsorgans Morgen Tidningen; übersetzte u.a. Brecht, Dürrenmatt, Frisch und Nelly Sachs. Sein erster Film Mein Kampf (1960), eine Montage aus Dokumenten über das Dritte Reich, brachte ihm internationale Anerkennung und wurde in über hundert Ländern gezeigt. Für das Fernsehen schuf Erwin Leiser zahlreiche Künstlerporträts.
1991 Ehrendoktor durch die Universität Stockholm, Professor h.c. durch den Senat von Berlin.
Buchveröffentlichungen u.a.: Mein Kampf, 1962. Wähle das Leben, 1963. Deutschland, erwache/Propaganda im Film des Dritten Reiches, 1968. Leben nach dem Überleben, 1982. Nahaufnahmen. Begegnungen mit Künstlern unserer Zeit, 1990.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser min. verknickt, ansonsten sehr gute Erhaltung.

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