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Wells, H.G.: Mr. Polly steigt aus

Tragikomischer Roman von 1910.   Wells, H.G.: Mr. Polly steigt aus. Aus dem Englischen von Günther Blaicher
  Preis: 6,95 €

Neubuch,
Hardcover, 287 S.
Insel Verlag, 1994
Ehem. geb. Preis: 21,47 €
ISBN: 3-458-16573-8
Lieferbarkeit: sofort

Land: England; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 16988

Klappentext:
"Fünfzehn Jahre lang lebte Mr. Polly als angesehener Ladenbesitzer in Fishbourne. Es waren Jahre, in denen jeder Tag voller Langeweile war, und im Rückblick schien es ihm, als seien sie im Nu verflogen. Aber Mr. Polly hatte sein gutes Aussehen verloren. Er war fünfunddreißig, war ungesund dick, von fahler, gelber Gesichtsfarbe, und um seine Augen zeigten sich Falten, die von Unzufriedenheit zeugten. Er saß auf dem Gatter oberhalb von Fishbourne und schrie: >O eeelendes blööödes Kaff!< gen Himmel. Er trug einen ziemlich schäbigen schwarzen Gehrock mit Weste, seine Krawatte prangte in bunten Farben - er hatte sie seinem Lager entnommen -, und seine Golfmütze saß schräg über einem Auge."
Mit einem Wort: Mr. Polly stinkt's. Er ist es leid, und zwar alles: Fishbourne, seinen Laden, nicht zuletzt auch seine zänkische Frau Miriam, die "einen ernsthaften Geist mit großem praktischem Unvermögen" verbindet. Das Leben ist ihm feindlich gesinnt. Auch die Lektüre von Watertons Streifzüge durch Amerika, Mitfords Erzählungen aus dem alten Japan oder die Erzählungen aus Blackwoods Magazine lassen ihn die Wirklichkeit nicht vergessen. Zwar entwickelt er eine beträchtliche Vertrautheit mit den Dramen William Shakespeares, und in seinen Träumen kleidet er sich wie ein Italiener des sechzehnten Jahrhunderts oder wie ein Elisabethaner und schreitet durch eine sturmbewegte, händelsüchtige, zechende und von Leben strotzende Welt, doch sobald ein Kunde seinen schlecht beleuchteten Laden betritt, hat ihn die Wirklichkeit wieder eingeholt. So beschließt er auszusteigen, nicht nur aus seiner bürgerlichen Existenz, sondern aus dem Leben überhaupt. Aber: Noch nicht einmal das gelingt ihm, sein Selbstmordversuch scheitert. Versehentlich steckt er sein Haus in Brand, das Feuer breitet sich rasch aus, und Mr. Polly rettet einer alten Nachbarin das Leben. Er wird zum Held der Stunde, steht plötzlich überall im Mittelpunkt. So hat er zumindest eines gelernt: Aktives Handeln kann seine Situation verändern. ">Abhauen!< wurde für ihn ein wundervolles und verlockendes Wort. Warum hatte er nicht schon früher daran gedacht, einfach abzuhauen?" Also verläßt er seine Frau und zieht als Tramp durch das Land. Zum erstenmal in seinem Leben ist er glücklich.

Mr. Polly steigt aus liegt hier erstmals in deutscher Übersetzung vor. H. G. WELLS (1866-1946) schrieb diesen tragikomischen Roman 1910, nach seinen berühmt gewordenen naturwissenschaftlich-utopistischen Erzählungen und Romanen. Humorvolle Schilderungen und groteske Szenen machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen ganz besonderer Art.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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