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Azúa, Félix de: Fahnenwechsel

  Azúa, Félix de: Fahnenwechsel.
  Preis: 1,95 €

Neubuch,
Paperback, 181 S.
Fischer Taschenbuch, 1996
Ehem. geb. Preis: 7,62 €
ISBN: 3-596-12656-8
Lieferbarkeit: sofort

Land: Spanien; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1127

Leser-Wertung:

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Klappentext:
Mit Fahnenwechsel hat Felix de Azúa, einer der prominentesten Vertreter der Schriftstellergeneration nach Franco, eine politische Parabel über Verrat und Lüge vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs geschrieben. "Ein Roman voller Lust am Spiel mit der immer neuen Verbindung von Imagination und Geschichte …" Frankfurter Rundschau
Luis Larrazábal, ein junger Diplomat aus wohlhabendem Elternhaus, hält sich für einen prinzipienfesten Patrioten. Als Baske unterstützt er die Republik gegen die spanisch-nationalistische Franco-Armee. Als er im Sommer 1937 aus San Sebastián über die Grenze fliehen muß, das Baskenland steht kurz vor der Einkreisung durch Francos Truppen, kann er seine Vaterlandsliebe endlich unter Beweis stellen. Um "die Ehre Euskadis" zu retten, verfällt Luis auf die Idee, die Feinde aus der Luft zu bombardieren. In Bayonne und Biarritz, wo ganz Europa seine Geschäfte mit dem Bürgerkrieg macht, schmiedet auch er Pläne für seinen sündhaft teuren Rachefeldzug und lernt dabei eine Menge exzentrischer Leute kennen. Ein deutsches Wasserflugzeug, das auf einem seiner Flügel die drei konzentrischen republikanischen Kreise trägt, soll Luis' Mission dienlich sein. Doch zuvor erhält er Besuch von seiner Braut Carmen, einer Person mit gesundem Menschenverstand, und dem Freund und Anwalt Arrarás, Parteimitglied der baskischen Nationalisten. Ihre Versuche, Luis in seinem Tatendrang zurückzuhalten, bleiben erfolglos. Als ihn die Ahnung überkommt, daß mächtigere Drahtzieher die Fäden seines Unternehmens in der Hand halten, ist es für eine Umkehr bereits zu spät.
Erzählt wird diese abenteuerliche Geschichte tragikomischer Verstrickungen aus der Rückschau eines geheimnisvollen Zeitzeugen, der seine Identität erst am Ende des Romans offenbart. Nach einem Finale mit Pulverdampf, Motorengedröhn und Meeresgischt erfährt der Leser, wer sie geschrieben hat und an wen sie gerichtet ist.

FELIX DE AZÚA, geboren 1944, Lyriker, Essayist und Romancier. Er lebt in Barcelona.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

Leser-Wertung:

Eine Rezensentin / Ein Rezensent (01.01.70):
Fahnenwechsel von Azúa
Es gibt sicher spannendere Romane von Felix de Azúa...Das Büchlein ist gekonnt geschrieben und Azúa hat auch sehr gut für den Roman recherchiert, aber ich fand´den Roman ziemlich trostlos. Kein Wunder, den der fiktive Verfasser des Romans (ein Brief an seine Zihtochter, wie wir am Schluß des Romans erfahren)ist ein Oppoutunist wie er im Buche steht: ein reaktionärer baskischer Anwalt der nach dem Handlungzeitraum des Romans Jahrzehntelang treuer Anhänger des Diktators Franco sein wird. Der Roman spielt 1937, der fiktive Brief wird aber erst 1976 geschrieben. Das Jahr in dem Franco endlich das Zeitliche segnet und der fiktive Verfasser des Romans/Biefs auch denkt dass er sterben wird. Protagonist des Romans ist ein moderater baskischer Republikaner der in den Wirren des letzten Kriegsjahres des Spanischen Bürgerkriegs ins französische Teil des Baskenlandes flieht um von dort aus seinen ganz persönlichen Kampf gegen Francos faschistische Scherben zu organizieren.

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