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Weber, Gaby: Die Guerilla zieht Bilanz

  Weber, Gaby: Die Guerilla zieht Bilanz. Gespräche mit lateinamerikan. Guerilla-Führern
  Preis: 9,85 €

Neubuch,
Paperback, 322 S.
Focus, 1989
Ehem. geb. Preis: 15,24 €
ISBN: 3-88349-375-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Hispanoamerika; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 152

Klappentext:
Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre vermittelte Lateinamerika das Bild eines Kontinents, wo die Revolution unmittelbar auf der Tagesordnung stand. In Argentinien, Chile, Uruguay und Bolivien hatten sich Guerilla-Bewegungen gegründet, die weltweit Schlagzeilen machten und in der Bevölkerung verankert schienen. 1974 gründete sich die "Junta der Revolutionären Koordination" - JCR - ein Zusammenschluß des chilenischen MIR (Bewegung der Revolutionären Linken), der argentinischen PRT-ERP (Partei der Revolutionären Arbeiter - Revolutionäres Volksheer), der uruguayischen MLN-Tupamaros (Bewegung der Nationalen Befreiung) und die bolivianische ELN (Heer der nationalen Befreiung). Die JCR organisierte eine gemeinsame Kaderschule und eine Zeitschrift. Wöchentliche Treffen wurden vereinbart.
Doch was als qualitativer Sprung im bewaffneten Kampf geplant war, kam über ein Anfangsstadium nicht hinaus. Denn inzwischen hatten sich in den Ländern die Militärs an die Macht geputscht, die jede auch nur ansatzweise fortschrittliche Regung physisch vernichteten. Ab Anfang der achtziger Jahre wurden alle diese Länder formal demokratisiert (auch in Chile ist ein Ende absehbar), allerdings behielten die Militärs starke Machtpositionen. Heute bietet der Subkontinent ein anderes Bild: die Aufbruchstimmung der sechziger Jahre ist endgültig vorbei, die Völker stehen vor den Trümmern, und die Niederlage scheint sich der Köpfe bemächtigt zu haben. Obwohl die Verelendung Lateinamerikas in atemberaubendem Tempo vorangeschritten ist, scheinen die Rezepte für eine durchgreifende Lösung ihre Wirkung verloren zu haben. Die Guerilla der sechziger und siebziger Jahre, die allen Fehlern zum Trotz Motor und Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungswünsche war, scheint - wie die restliche Linke - in eine Sackgasse geraten zu sein.
Vor diesem Hintergrund hat die Journalistin Gaby Weber in Argentinien, Bolivien, Chile und Uruguay Gespräche mit führenden Mitgliedern der Guerillabewegungen dieser Länder geführt und nach Strategien, Erfahrungen, Einsichten und Zukunftsperspektiven gefragt.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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