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D´Avis, Winfried: Der informierte Mensch

Mit 10 Abbildungen   D´Avis, Winfried: Der informierte Mensch. Sein Weltbild - sein Gehirn - sein Computer
  Preis: 9,95 €

Neubuch,
Hardcover, 370 S.
edition q Verlag, 1999
Ehem. geb. Preis: 24,54 €
ISBN: 3-86124-517-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 840

Klappentext:
In aller Munde, ist „Informationsgesellschaft" zu einem Schlagwort verkommen, das seinen Sinngehalt erst noch sucht. Nach einer kritischen Diagnose dieses Zustands formuliert D'Avis dafür ein 10-Punkte-Anforderungsprofil (z. B. „gesellschaftliche Teilhabe am großen Wissen der Menschheit"). Im Lichte der gegenwärtigen Bildungsbebatte vermittelt der Autor auf verständliche Weise zunächst Einblicke in bedeutende weltbildformende Theorien (etwa Einsteins Relativitätstheorie). Danach zeigt der Autor, wie das Organ, das diese Weltbilder erzeugt und versteht - das menschliche Gehirn -, beschaffen ist. Denn: „Eine Gesellschaft, die nicht weiß, wie das Organ funktioniert, das Information erzeugt, kann nicht 'Informationsgesellschaft' heißen." In diesem Sinne werden Grundeinsichten der Hirnforschung vermittelt, die den Leser immer wieder zum Staunen bringen. Aber nicht nur das Gehirn, auch seine Produkte machen staunen. Deshalb geht es im Anschluß um das folgenreichste Produkt, das dieses Gehirn erdacht hat: um den Computer. Nicht wie er bedient wird, interessiert, sondern wie er intern funktioniert. Nur mit diesem Wissen ist es möglich, einen Vergleich zwischen Mensch und Maschine zu wagen und die spektakuläre These berühmter KI-Forscher zu widerlegen, daß die Maschine den Menschen ablösen werde.
Das vorliegende Buch des ausgewiesenen Kognitions- und Wissenschaftstheoretikers D´Avis vereint Polemik gegen die derzeit alles beherrschende Marketinggesellschaft eines schönen Scheins mit fundierter Darstellung der tatsächlichen Grundlagen einer Informationsgesellschaft.
In seiner ebenso detaillierten wie spannenden Darstellung der beiden Komplexe Gehirn und Computer zieht der Autor am Ende das Resümee: "Digitale Maschinen sind unbestreitbar höchst effektiv und können beim Aufbau der Informationsgesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Nur denken können sie eben nicht."

WINFRIED D'AVIS, Jahrgang 1947, 1980-1983 Mitarbeiter am Institut für geometrische Logik (IGL), 1982 Promotion, 1983-1987 Geschäftsführer und Leiter der Forschung der IGL-GmbH, 1988-1993 Habilitation (Thema: Vergleich zwischen Gehirn und Computer), seit 1994 PD an derJohann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, 1997 Gastprofessor am IFF der Universitäten Innsbruck/Klagenfurt/Wien, Gutachter und Wissenschaftsberater, Gründer der B. A. D. Forschungsschwerpunkte: Kognitions- und Wissenschaftstheorie. Autor diverser Bücher und Artikel.

"Der Autor verknüpft auf souveräne Weise Resultate der modernen Physik, Kosmologie, Neurobiologie und KI. Die lockere aber sichere Beschreibung macht es möglich, daß auch interessierte Laien den Argumenten motiviert folgen können." (Prof. Dr. phil. nat. Dr. phil. D. Mans)

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
-Einleitung
I. Informationsgesellschaft
Schein vor Sein - Verkaufen geht vor - Wissenschaft im Bioloch - Peep Peep Peep - Autoren schreiben nicht mehr - Sänger ohne Stimme - Im Rausch des Nebensächlichen - Mundwerk geht vor Handwerk - Katzen würden Whisky saufen - Wichser im Gelände - Vom Spiegelei zum Waschbrettbauch - Das Volk versagt, nicht Politik - Bluffen bringt weiter - Die Sterne lügen nicht - Kaiser Franz ist glücklich - Das Ende des aufrechten Gangs - Gesellschaft als Gesellschaftsspiel - Der Weltgeist ist da - Kopf vor Computer - Bildung bildet Persönlichkeit - Seelen sind langsam - Der Krake denkt - Streitschlichtung ist Denkleistung - Information in den Lüften - Fremderhaltung ist Selbsterhaltung - Sein vor Schein
II. Weltbild
Von der Wahrheit zum Märchen - Neues hat´s schwer - Wissenschaft ist kalter Krieg - Wenn das Neue Vorfahrt hat - Uhr gegen Zeit - Bewegung verlangsamt - Höhe beschleunigt - Vom Wasserglas direkt zum Kosmos - Nicht ist schlimmer als das Licht - Ist Mozart schneller als Einstein? - Nur Licht ist absolut - Unsichtbare Welten - Großer Knall im kleinen Raum - Als die Zeit begann - Vom Geburtsschrei der Welt - Endlich oder unendlich? - Die Außerirdischen - Spieglein Spieglein an der Wand - Einsteins Vampire - Kein Blickkontakt zur Sonne - Kopf macht Schall schneller - Energetisch sind wir so alt wie die Welt
III. Gehirn
Bakterien bereiten den Weg - Gehirn kontra Geist - Die Sprache macht´s - Der Dualist ruft die Physik zur Hilfe - Geist macht Physik verlegen - Herz des Verstandes - Abermilliarden von Neuronen - Das Gehirn sieht, nicht das Auge - Einfalt der Neuronen gegen die Vielfalt der Welt - Strom erzeugt Led Zeppelin - Blinde sehen - Verlust einer Welthälfte - Farben sind Illusionen - Sehen, was es nicht gibt - Wenn das Hirn die Welt erzeugt - Welt ist ein Beziehungsproblem - Bedeutung ist alles - Zeit in der Sprache - Zeit im Gehirn - Rhythmus im Gehirn
IV. Computer
Künstliche Intelligenz - Maschine überholt Mensch - Grenzen der menschlichen Menschlichkeit - Wer spricht, der denkt - Wer denkt, versteht - Computer sind nicht immer logisch - Programmieren ist nicht alles - Das Gehirn wird Vorbild - Außen hui, innen pfui? - Schon früh fing alles an - Zum Kern der Maschine - Nichts als Nullen und Einsen - Schalter auf, Schalter zu - Gehirn gegen Computer - Computer sind farbenblind - Computer sind formenblind - Computer verstehen keine Sprache - Computer kennen keine Zeit
- Nachwort
- Literaturhinweise

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