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Brecht, Bertolt // Lyon, James K. (Hg.): Reisen im Exil 1933-1949 // Brecht in den USA

Brecht-Doppelpack 1: Briefe und autobiographische Notizen Brechts aus dem insgesamt 15-jährigem Exil. // Interviews, Texte, Schriftverkehr, Zeitungskritiken, Dokumente und Unterlagen zur Brecht-Rezeption.   Brecht, Bertolt // Lyon, James K. (Hg.): Reisen im Exil 1933-1949 // Brecht in den USA. (2 Bde.)
  Preis: 6,95 €

Neubuch,
Paperback, 540 S.
suhrkamp taschenbuch, 1996
Ehem. geb. Preis: 18,71 €
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1217

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Klappentext zum Buch Reisen im Exil 1933-1949:
Wie wird Emigration erlebt und ertragen? Wie geht man um mit der latenten Bedrohung für sich und seine Familie, jeden Tag, über viele Jahre? Als Bertolt Brecht am 28. Februar 1933 Berlin und Deutschland verläßt, ahnt er nicht, daß aus der Reise nach Prag und Wien, anschließend nach St. Anton, Zürich und Lugano eine 15 Jahre lange Odyssee werden wird. Die Dauer des Exils schätzt er - und mit ihm viele andere - falsch ein, traut dem Faschismus kein längerfristiges Überleben zu. Jenseits der Grenze, aber nicht allzuweit entfernt und möglichst im deutschen Sprachgebiet wollen die meisten abwarten und bald wieder nach Hause zurückkehren. - Zahlreiche Briefe und Autobiographische Notizen Brechts geben Aufschluß über die Mühsale bei der Suche nach neuen Verdienstmöglichkeiten oder bezahlbaren Wohnungen, bei der Beschaffung von Visa und Aufenthaltsgenehmigungen, aber auch über die Einschätzung der Situation in Deutschland und der am jeweiligen Aufenthaltsort. Besonders ausführlich geschieht dies ab 1938, als Brecht beginnt, Entwürfe für seine neuen Arbeitsprojekte, seine Ideen für neue Stücke, seine Beobachtungen zur Lage und ihre Beurteilung systematisch aufzuzeichnen, dazu Artikel und Fotos aus Zeitungen und Illustrierten zu sammeln, alles zu seinen "Journalen" zusammenzustellen. Zu diesem Zeitpunkt, im Juli 1938, lebt er bereits seit fünf Jahren in Dänemark, hat sich zwischendurch in Zentren der Emigration wie Paris oder Sanary-sur-Mer aufgehalten; im folgenden Frühjahr reist er nach Schweden, im Frühjahr 1940 zieht er nach Finnland. Da andere Wege verschlossen sind, erreicht er Kalifornien im Sommer 1941 erst nach einer rund sechswöchigen Fahrt per Bahn durch die Sowjetunion und einer Schiffspassage über den Pazifik. Nach mehr als sechs Jahren in "New Weimar" schließt sich im November 1947 der Kreis zunächst in Zürich, im Oktober 1948 in Berlin.

Klappentext zum Buch Brecht in den USA:
Wenige Künstler unseres Jahrhunderts haben die Legende um ihre eigene Person geschickter gefördert und gepflegt als Bertolt Brecht. Ob es sein Studium der Medizin an der Universität München im Jahre 1917 war oder seine angebliche Tätigkeit als Sanitäter während des Ersten Weltkriegs oder die Behauptung, als er Deutschland verließ, sei er Nummer fünf auf einer Nazi-Todesliste gewesen, oder die Erklärung, daß er 1947 durch eine politische Hexenverfolgung aus Amerika verjagt wurde - alles basiert auf einem kleinen Kern Wahrheit und einer viel größeren Portion Phantasie und dichterischer Freiheit. Auf ähnliche Weise nährte Brecht selber den Mythos, daß er während seiner Amerikazeit in völliger Unbekanntheit leben mußte. Diese Dokumentensammlung macht jedoch klar, daß er weit mehr beachtet wurde und anerkannt war, als man es bislang angenommen hat.
Der vorliegende Band bietet: Interviews mit Journalisten, die für Exilzeitungen schrieben; Texte, die von Theater- und Filmleuten stammen, die Brecht kannten und mit ihm zusammenarbeiteten; Schriftverkehr mit prominenten Persönlichkeiten in Hollywood; Kritiken aus amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften zu den Übersetzungen und Aufführungen seiner Werke; Beispiele seiner Zusammenarbeit mit amerikanischen Mitarbeitern, die ihm bei Film- und Theaterprojekten halfen; Dokumente aus der Theaterwelt; Unterlagen von verschiedenen amerikanischen Regierungsbehörden, darunter Auszüge aus seiner FBI-Akte.
Prinzip der Auswahl war die Absicht, dem Leser eine möglichst vollständige Übersicht über schwer zugängliche Dokumente zu geben, die entweder seit ihrem ersten Erscheinen nicht mehr nachgedruckt oder überhaupt nie veröffentlicht wurden. Der bedeutendste Fund sind Werke von Brecht selber oder von Brecht in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Filmschriftsteller Ferdinand Reyher entstandene.

Inhalt: Einleitung - »Die Mutter« (New York 1935) - Brecht und Film - Unveröffentlichte Texte - Interviews mit Brecht - Regierungsdokumente über Brecht - Brecht und die Politik - Brecht-Rezeption: Veröffentlichte Schriften - Brecht-Rezeption: Die amerikanische Fassung von »Furcht und Elend des Dritten Reiches« - Brecht-Rezeption: Die amerikanische Aufführung von »Leben des Galilei« -Briefe an und über Brecht - Lyrische und dramatische Miszellen.

BERTOLT BRECHT, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, starb am 14. August 1956 in Berlin.

Zustandsbeschreibung:
Beide Bücher verlagsfrisch und ungelesen.

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