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Lehnert, Detlef // Alemann, Ulrich von: Sozialdemokratie Protestbewegung Regierungspartei

SPD-Doppelpack: Darstellung der Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens // Intellektuelle und Soziale Frage im Kaiserreich / in der Weimarer Republik / seit 1945   Lehnert, Detlef // Alemann, Ulrich von: Sozialdemokratie Protestbewegung Regierungspartei. Intellektuelle und Sozialdemokratie (2 Bde.)
  Preis: 9,95 €

Neubuch,
Paperback, 480 S.
edition suhrkamp // Leske u. Budrich, 1983
Ehem. geb. Preis: 23,68 €
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4958

Lehnert, Detlef: Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848-1983 +
Alemann, Ulrich von u.a. (Hg.): Intellektuelle und Sozialdemokratie (2 Bde.)

Klappentext Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848-1983:
Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden >Lernzyklen< von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern läßt: Auf die »Vorgeschichte« der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die »Konstituierungsphase« (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preußischdeutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als >Reichsfeinde< ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die »Aufstiegsperiode« (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflußzuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der »Krisenzeit« zwischen 1920 und 1950 mußte die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein »Neubeginn« zu betrachten, der die SPD aus ihrem >historischen Milieu< allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden.

Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
1. Kapitel: Zwischen sozialer Utopie und politischer Revolution 1830-1860
- Grundlagen der Entstehung einer deutschen Arbeiterbewegung
- Der Frühsozialismus in den Auslandsvereinen der Handwerksgesellen
- Die Krisenzeit des deutschen Vormärz und die Revolution von 1848/49
- Der Sieg der Restauration und die Prosperität der 50er Jahre
2. Kapitel: Von den Agitationsvereinen zur Parteiorganisation 1860-1890
- Lassalle und der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein
- Die >Eisenacher< Sozialdemokraten und die Zeit der Fraktionskämpfe
- Reichsgründungsjahre und Einigung der beiden Arbeiterparteien
- Die Epoche des Sozialistengesetzes als Belastung und Chance
3. Kapitel: Aufstieg zur Massenbewegung und strategische Bewährungsproben 1890-1920
- Das Erfurter Programm und die Probleme der Legalität
- Der Reformismusstreit als Ausdruck politisch-sozialer Differenzierung
- Organisatorisches Wachstum und Mobilisierungskrisen der SPD
- Die Spaltung der Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg
- Von der Novemberrevolution zur Weimarer Staatsgründungspartei
4. Kapitel: Krise und Umbruch der deutschen Sozialdemokratie 1920-1950
- Zwischen Gefährdung und Stabilisierung der demokratischen Republik
- Vom Niedergang des parlamentarischen Systems zur Machtergreifung der NSDAP
- Sozialdemokratische Politik im Widerstand und Exil
- Zwischen Wiederaufbau der Partei und Neuordnung der Gesellschaft
5. Kapitel: Verzögerter Neubeginn und soziale Öffnung der SPD 1950-1980
- Stagnation und Niederlagen der SPD in der Restaurationsära
- Die Wende von Godesberg und das Streben nach Regierungsbeteiligung
- Große Koalition, Reformära und >historischer< Wahlsieg 1972
- Von der ökonomischen Wachstumsschwäche zur Identitätskrise der SPD
Fazit und Ausblick: Ein erneuter Weg von der Protestbewegung zur Regierungspartei?
Anmerkungen zum Text
Verzeichnis der Abkürzungen
Einführende Literatur

Klappentext Intellektuelle und Sozialdemokratie:Das Verhältnis von Sozialdemokratie und Intellektuellen in Deutschland war durchaus nicht spannungsfrei. Denn die Sozialdemokratie als führender Teil der Arbeiterbewegung hatte ihre Probleme mit den Intellektuellen, die sie teilweise unterstützten und andererseits aber auch oft scharf kritisierten.
Kennzeichen der Beziehung zwischen Intellektuellen und Politik war in der Vergangenheit eher die Distanz, wenn nicht gar auch die Verachtung.
Bürgerliche Intellektuelle und Liberale hielten sich von der Politik fern. Dies reichte bis zu Thomas Manns „Betrachtungen eines Unpolitischen", worin er sich vom westlichen Verfassungs- und Demokratiebegriff distanzierte.
Solche Spannungen und Abstände waren auch für das Verhältnis zur Sozialdemokratie oft typisch. Besonders problematisch war das Verhältnis zur Sowjetunion, das zwischen Bewunderung und Ablehnung schwankte.
Seit 1945 ist die Beziehung zwischen Sozialdemokratie und Intellektuellen nicht weniger kompliziert geworden. Auch wenn große Teile der literarischen Intelligenz, z.B. um die Gruppe 47 und später um die von Günter Grass initiierte Wählerinitiative, die SPD unterstützten, so blieben dennoch viele Anlässe für Distanz und Unverstehen auf beiden Seiten.

Inhaltsverzeichnis
- Ulrich von Alemann, Bernd Witte: Vorwort
- Hans Hecker: Intellektuelle und Sozialdemokratie. Einleitung
- Thomas Meyer: Intellektuelle Politik und Sozialdemokratie. Eine Einführung
SEKTION I: INTELLEKTUELLE UND SOZIALE FRAGE IM KAISERREICH
- Gangolf Hübinger: Intellektuelle und Soziale Frage im Kaiserreich. Ein Überblick
- Thomas Welskopp: „Arbeiterintellektuelle", „sozialdemokratische Bohemiens" und „Chefideologen": Der Wandel der Intellektuellen in der frühen deutschen Sozialdemokratie. Ein Fallbeispiel
- Walter Fähnders: Naturalisten, Sozialisten, Anarchisten. Dispositionen der literarischen Intelligenz im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ein Fallbeispiel
SEKTION II DIE LINKEN INTELLEKTUELLEN UND DIE GESPALTENE ARBEITERBEWEGUNG IN DER WEIMARER REPUBLIK
- Helga Grebing: Die linken Intellektuellen und die gespaltene Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik. Ein Überblick
- Wolfgang Bialas: Weimarer Intellektuelle und die Politik. Facetten eines schwierigen Verhältnisses. Ein Fallbeispiel
- Elke Suhr: „Lenin, es sei in Rußland geschehen was immer, hat sein Volk jedenfalls glücklicher gemacht." (Heinrich Mann 1924) Deutsche Intellektuelle und Lenin. Ein Fallbeispiel
SEKTION III SOZIALDEMOKRATIE UND INTELLEKTUELLE SEIT 1945: EINE KOMPLIZIERTE BEZIEHUNG
- Helmut Mörchen: Sozialdemokratie und Intellektuelle seit 1945: eine komplizierte Beziehung. Ein Überblick
- Sabine Cofalla: Die „Gruppe 47" und die SPD. Ein Fallbeispiel
- Petra Weber: Carlo Schmid und Adolf Arndt. Zwei Intellektuelle in der SPD. Ein Fallbeispiel
GEGENWARTSDIAGNOSE UND AUSBLICK
- Johano Strasser: Intellektuellendämmerung? Die deutschen Intellektuellen nach 1989
ANHANG
- Auswahlbibliographie
- Bio-bibliographische Angaben
- Sach- und Namenregister

Zustandsbeschreibung:
OBr., beide Bücher verlagsfrisch und ungelesen.

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