Nolte, Jost: Kollaps der Moderne
Nolte, Jost: Kollaps der Moderne. Traktat über die letzten Bilder | |||
Preis:
1,95
€ Guter Zustand, Paperback, 268 S. Droemer Knaur Verlag, 1991 Ehem. geb. Preis: 7,57 € ISBN: 3-426-04083-2 Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 336
Klappentext:
Joseph Beuys behauptete, alles sei Kunst. Jost Nolte argumentiert, daß damit nichts mehr Kunst ist, und Joseph Beuys so die Moderne in den Kollaps getrieben hat. Noltes ketzerische These lautet: Die Moderne krankt an progressiver Banalität. Die Entwicklung begann bei Kandinsky und Malewitsch, die sich gegen die Gegenstände in Bildern wendeten, und endet damit, daß heute Bilder gar nichts mehr oder nur noch mit »Gebrauchsanweisung« etwas herzeigen. Daß es dennoch zum Glück immer noch Bilder gibt, macht der Autor ebenso deutlich wie die wunderbare Wirkung von Bildern auf den Betrachter.
JOST NOLTE wurde 1927 in Kiel geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Regieassistent und Dramaturg beim Theater tätig. Später arbeitete er als Journalist. Heute ist er Kulturredakteur beim Rundfunk. Jost Nolte hat zahlreiche Romane veröffentlicht.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
- Die Axt am Klavier - Kunst als Verkündigung: Der Schamane Joseph Beuys
- Künstler und Publikum: Nichts hindert, das Gerade krumm zunennen
- Medusa und Priapos: Lust an der Häßlichkeit
- Glück und Not der Kenner: Sagen, was Kunst ist
- Cézanne und Zola: Bilder, die Löcher in die Wand fressen
- Im Elfenbeinturm der Abstraktion: Bilder des Nicht-Sichtbaren - Gedanken des Nicht-Denkbaren
- Kunst und Wirklichkeit: Im Redefieber dem Kollaps entgegen
- Banalität allerwege: Malen, um die Malerei zu beerdigen
- Kunsturteil - Kunstpreise - DDR-Kunst. Ein fragmentarisches Nachwort
Anmerkungen
Personenregister
Bildnachweis
Zustandsbeschreibung:
Verlagsfrisch und ungelesen, aber Papier altersbedingt gebräunt.
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