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Gansel, Carsten (Hg.): Der gespaltene Dichter Johannes R. Becher

Materialien zum prominenten Dichter/Politiker der Nachkriegs-DDR   Gansel, Carsten (Hg.): Der gespaltene Dichter Johannes R. Becher. Gedichte Briefe, Dokumente 1945 - 1958
  Preis: 2,95 €

Neubuch,
Paperback, 231 S.
Aufbau Taschenbuch Verlag, 1991
Ehem. geb. Preis: 10,12 €
ISBN: 3-7466-0041-3
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 185

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Klappentext:
Johannes R. Becher steht wie kaum ein anderer Dichter als Paradigma für „Triumph und Verfall" der DDR und eines Teils ihrer Literatur. Diese Sammlung stellt Texte vor, die Widersprüche seiner Persönlichkeit verdeutlichen. Es stehen gültige Gedichte neben deklamatorischen Reimereien, Briefe und Reflexionen mit persönlichen Bekenntnissen neben phrasenhaften Schreiben. Hinzu kommen Reden und Stellungnahmen des Kulturbund- und Parteifunktionärs. Diese teilweise soeben erst zugänglich gewordenen Archivmaterialien geben neue Aufschlüsse über das Verhältnis der SED-Führung zu Intellektuellen und Künstlern in den fünfziger Jahren.
Hat im Falle Becher der Funktionär den Dichter vergewaltigt? Die hier zum Teil erstmals gedruckten Texte offenbaren „Größe und Elend" seiner Person. Sie erhellen stalinistische Denk- und Verhaltensmuster und daraus erwachsende Deformationen.

JOHANNES R. BECHER: 1891 in München als Sohn eines Amtsrichters geboren; 1911-1919 Studium der Medizin und Philosophie in Berlin, München und Jena; entschiedene Kriegsgegnerschaft, die zum endgültigen Bruch mit dem Elternhaus führte; 1913-1915 Mitarbeit an expressionistischen Zeitschriften; „Verfall und Triumph" (1914), Morphiumsucht, mehrere Sanatoriumsaufenthalte; 1919 Eintritt in die KPD, ab 1923 verstärkte Parteiarbeit; „Levisite oder Der einzig gerechte Krieg" (Roman, 1926); 1927, 1929 und 1930 Reisen in die Sowjetunion; 1928 Vorsitzender des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller, 1933 Emigration nach Frankreich, 1935 in die Sowjetunion, dort bis 1945 Chefredakteur der „Internationalen Literatur/Deutsche Blätter"; „Der Glücksucher und die sieben Lasten" (Gedichte, 1938); „Abschied" (Roman, 1940); 1941 Evakuierung nach Taschkent, Arbeit am Drama „Winterschlacht"; 1943 Mitarbeit im Nationalkomitee „Freies Deutschland"; „Die Hohe Warte. Deutschland-Dichtung" (1944); Juni 1945 Rückkehr nach Berlin; Präsident des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, Mitbegründer des Aufbau-Verlages und der Zeitschrift „Sinn und Form";
„Volk im Dunkel wandelnd" (Gedichte, 1948); „Deutsche Sonette" (1952); 1954 erster Kulturminister der DDR; „Bemühungen" (Band 1-3, 1952-1955); „Schritt der Jahrhundertmitte" (Gedichte, 1958); nach schwerer Krankheit 1958 in Berlin gestorben.

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