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Grünwald, Leopold: Eurokommunismus

Dies ist ein second-hand Artikel

  Grünwald, Leopold: Eurokommunismus. [Zur Diskussion gestellt]
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 140 S.
Bayer. Landeszentrale f. pol. Bildung, 1981
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18899

Vorwort:
Gibt es einen von der Moskauer Zentrale unabhängigen „Eurokommunismus"? - Die Meinungen und Urteile darüber gehen auseinander. Die einen sind davon überzeugt, daß es sich dabei um eine bloße Taktik, um eine Anpassung an die politischen Bedingungen der westlichen Demokratien, um einen „Marsch durch die Institutionen" handelt mit dem Ziel kommunistischer Machtergreifung und Aushöhlung der europäischen Standfestigkeit und Sicherheit.
Die sogen. Neue Linke hält dagegen den Eurokommunismus für einen verkappten Sozialdemokratismus, für eine Täuschung der Arbeitermassen, für die Abkehr von der Revolution.
Andere wiederum glauben sogar, in ihm ein „neues Heil" sehen zu können, einen »dritten Weg" zwischen Sowjetkommunismus und Kapitalismus, der Europa neue Richtung und Form zu geben vermag.
Unbestreitbar ist das Vorhandensem „eurokommunistischer" Vorstellungen und Gruppierungen als ein nicht zu übersehendes Zeichen des fortschreitenden Zerfalls der Einheit der kommunistischen Weltbewegung.
Nicht wegzuleugnen ist aber auch die Gefahr und das Risiko für ganz Europa, wenn es den Eurokommunisten gelänge, Einfluß auf die Entscheidungen der europäischen Völker und Staaten zu gewinnen.
Illusorisch wäre es in jedem Fall, in dem sehr ambivalenten Eurokommunismus den Garanten eines die Zukunft sichernden »dritten Weges" zwischen den beiden Globalsystemen in West und Ost zu sehen.
Der Autor, Leopold Grünwald, hat, wie er in seinen Memoiren schreibt, selbst lange Zeit zu den Verfechtern des Kommunismus gehört. Seine Erfahrungen und Kenntnisse ermöglichen es ihm, der weder ein Bekenner noch ein Gegner des Eurokommunismus ist, die Einstellung der einzelnen kommunistischen Parteien und ihren Stellenwert in der kommunistischen Weltbewegung zu analysieren. Das Urteil bleibt dabei dem Leser vollauf überlassen.
Dr. Wilhelm Ballon
Direktor der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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