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Martin, Alfred von: Mensch und Gesellschaft heute

Dies ist ein second-hand Artikel

  Martin, Alfred von: Mensch und Gesellschaft heute.
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 309 S.
Knecht, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3229

Klappentext:
Der Münchener Soziologe Alfred v. Martin weiß sich in bewußter Gegenstellung zu einer teils kollektivistischen, teils amerikanisierenden Soziologie, in welcher „der Mensch 'nicht vorkommt' oder doch nur als gegebenes Objekt quasitechnischer gesellschaftlicher Manipulation".
Die dahin tendierenden Sachverhalte der modernen Massengesellschaft werden deshalb nicht übersehen, sondern als eine krisenhafte Bedrohung der menschlichen Persönlichkeitswerte ernst genommen.
Eben deshalb steht die Frage nach der Freiheit und Würde des Menschen im Mittelpunkt und an den Kontaktstellen aller Beiträge des hier vorgelegten Sammelbandes — genauer: die auf allen Stufen der geschichtlichen Entwicklung neu gestellte Frage, „wieviel Freiheit das gesellschaftliche Ganze dem Einzelnen überlassen könne, ohne sich und die anderen Einzelnen zu gefährden, aber auch, auf wieviel Freiheit der Einzelne verzichten könne, ohne sein Menschsein zu gefährden".
Da seit der Renaissance vornehmlich der Bürger als Anwalt der Freiheit und mit großen schöpferischen Leistungen auftrat, ist „die Krisis des bürgerlichen Menschen" in den Versuchungen und Gefährdungen einer konsequent fortschreitenden Rationalisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse ein zentrales Thema der vorliegenden Untersuchungen.
Insgesamt hat sich Alfred v. Martin, wie eine kompetente wissenschaftliche Stelle es ausdrückte, um die „Systematisierung einer historischen Soziologie" bemüht.
Das bedeutet, wie die hier vereinigten Beiträge bestätigen und erhellen, ein Doppeltes: Die gesellschaftlichen Verhältnisse werden nicht in ihrer Statik (oder gar Statistik) beschrieben, sondern dynamisch in ihrer historischen Dimension als Stationen eines ideengeschichtlichen und auf jeder Station der freien menschlichen Entscheidung offenbleibenden Prozesses verstanden; zugleich aber wird dieser historische Prozeß der gesellschaftlichen Wandlungen nicht sozusagen sich selbst überlassen und bloß registriert, sondern in ein klares Koordinatensystem der menschlichen Persönlichkeitswerte eingeordnet.
Bei alledem bekennt der Verfasser (im Vorwort) „ohne Scheu (und mit dem Recht der alten Generation sein Verbundensein mit der Alten Garde der deutschen Soziologie und seine mangelnde Angst vor einzelwissenschaftlichen Grenzpfählen und Verbotstafeln".

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt u. mit Randläsuren, Seiten leicht gebräunt, Preisangabe auf Vorsatz, ansonsten gute Erhaltung.

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