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Mann, Iris: Interesse, Handeln, Erkennen in der Schule

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mann, Iris: Interesse, Handeln, Erkennen in der Schule. Die Emanzipation in der Schule leitet sich aus ...
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 127 S.
Achenbach, 1973
ISBN: 3-87958-110-X
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 22040

Klappentext:
In dieser Arbeit wird die schrittweise Entwicklung des „handelnden Unterrichts" dargestellt - ein Unterricht, der an den Interessen und Bedürfnissen besonders jener Schüler orientiert ist, die gesellschaftlich unterprivilegiert sind und in der Schule gewöhnlich nicht gefördert werden.
Es wird gezeigt, daß alle qualitativen Veränderungen im Verhältnis der Schüler und Lehrer zueinander ihren Ausgang von dem Erkennen der Widersprüche, die zwischen Lehrern und Schülern bestehen, nehmen.
Die Verfasserin legt überzeugend dar, daß das selbständige Handeln mit den Objekten der Umwelt für Kinder eine unerläßliche Voraussetzung für die Äußerung ihrer Bedürfnisse und Interessen und für die Erkenntnis der Umwelt in ihrer Widersprüchlichkeit ist und somit notwendig zur Emanzipierung der Schüler, letztlich aber auch der Lehrer, beiträgt.
Entsprechend dem sich stufenweise vollziehenden Erkenntnisprozeß werden die auftretenden Widersprüche sowohl aus der Erfahrungswelt der Schüler als auch der Lehrer konkret beschrieben und auf einer zunehmend höheren Stufe des Wissens reflektiert.
Die Theorie der permanenten Veränderung der Schulsituation durch die Analyse der ihr innewohnenden Widersprüche wird durch viele Beispiele aus der Unterrichtspraxis veranschaulicht und der Begriff der Emanzipation konkretisiert.
Die Arbeit erhält somit die Entwicklung einer Theorie als auch die empirische Überprüfung am Kriterium des Schulunterrichts.
Geradezu beispielgebend für viele sozialwissenschaftliche Untersuchungen ist die Anwendung der Forschungsmethode: Die vom Erziehungsprozeß Betroffenen werden nicht einem unveränderlich vorgegebenen Experimentalmodus unterworfen, sondern der Untersuchungsgegenstand wird aus den natürlichen Verhaltensweisen der Schüler entwickelt.
Diese Arbeit ist u.E. ein hervorragendes Beispiel für eine sozialwissenschaftlich relevante Forschung, sie stellt gewissermaßen ein „Lehrstück" dar, wie die Emanzipation in der Schule verwirklicht werden kann.
Bemerkenswert ist die sprachliche Abfassung der Arbeit, die auch außerhalb wissenschaftlicher Einrichtungen, also von Lehrern, Eltern und Schülern, gelesen und verstanden werden kann.

IRIS MANN, Jahrgang 1941, Diplom-Psychologin, arbeitet an einer Sonderschule in einem Arbeiterviertel. Nach der 2. Lehrerprüfung studierte sie Psychologie und Politikwissenschaft. Während des Studiums machte sie sozialpraktische Erfahrungen in Fürsorgeheimen, Jugendkollektiv und Kinderladen. Auf Elternabenden diskutiert sie mit Eltern vor allem die Ursachen von Schulversagen und die Möglichkeiten für eine Veränderung des Unterrichts.

A.d. Inhalt:
Wie ich als Schülerin / Lehrerin die Widersprüche in der Schulsituation erlebte - Wie ich die Widersprüche in einer Vorschulklasse als Folg des Unterrichts beobachtete - Wie sich die Widersprüche in einer Vorschulklasse als Folgen des handelnden Unterrichts qualitativ veränderten

Die Emanzipation in der Schule leitet sich aus ihren Widersprüchen ab.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten verknickt, Kaschierung leicht gelöst, ansonsten gute Erhaltung.

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