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Stehling, Wilhelm (Hg.): Fulda in alten Ansichtskarten

Dies ist ein second-hand Artikel

  Stehling, Wilhelm (Hg.): Fulda in alten Ansichtskarten.
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 95 S.
Flechsig Verlag, 1980
ISBN: 3-88189-097-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6612

Auszug aus dem Vorwort:
„Fulda ist die schönste, nein, die angenehmste Stadt, die ich je gesehen", schrieb Heinrich von Kleist 1793, als er als junger preußischer Fähnrich durch Fulda zog.
Viele Reisende vor und nach Kleist priesen das ehrwürdige Alter der Stadt, rühmten den Glanz ihrer Geschichte, bestaunten die einzigartigen Baudenkmäler und bewunderten die herrlicheLage im Kranze der Berge von Rhön und Vogelsberg.
Auch Sturmius war entzückt von jenem Fleckchen Erde, auf dem er im Jahre 744, auf prähistorischem Siedlungsboden, ein Kloster gründete.
Das auf Geheiß des Hl. Bonifatius errichtete Benediktinerkloster entwickelte sich aus einem Zentrum der Christianisierung bald zum führenden religiösen und kulturellen Mittelpunkt des ostfränkischen Reiches.
Mit dieser geistigen Führungsstellung ging eine wachsende weltliche Machtentfaltung einher, die im 12. Jahrhundert ihren Höhepunkt fand, als die Äbte Reichsfürsten wurden und sich zu den bedeutendsten und einflußreichsten Herrschern im Reich zählen durften.
Um 1114 erhielt die südlich des Stiftsbezirks gelegene bürgerliche Siedlung das Stadtrecht. Dem zwischenzeitlichen Niedergang Fuldas im 13. Jh. und insbesondere im späten Mittelalter folgte eine zweite Blütezeit im 18. Jahrhundert.
Der „Bauwurm" hatte die Fürstäbte gepackt, und Fulda wurde zu der Barockresidenz umgestaltet, wie wir sie heute in ihrer einzigartigen Geschlossenheit kennen.
Dieser Bauwut fielen jedoch bis auf die Michaelskirche alle historischen Stätten zum Opfer, die Zeugnis von jener Zeit geben konnten, als der Name Fulda noch ein abendländischer Begriff war.
Die Säkularisation 1802 beendete schließlich die tausendjährige Herrschaft des Krummstabes über Fulda.
Fulda verfiel zu einer unbedeutenden Provinzstadt. In dieser für die Bürger Fuldas wenig hoffnungsvollen Zeit zu A nfang des 19. Jahrhunderts wurde eine Maßnahme durchgeführt, die Fuldas Stadtbild unwiederbringlich eines einzigartig reizvollen Kontrastes zur barocken Weitläufigkeit des Stiftsbezirkes beraubte.
Man ließ die einstmals stolzen Türme und mächtigen Tore mitsamt der ganzen Stadtbefestigung fast gänzlich abreißen. [...]

Aus dem Inhalt:
Alte Universität - Bahnhof - Bonifatiusplatz - Bürgerverein - Dom - Buttermarkt - Frauenbrand - Gemüsemarkt - Grillenburg - Hauptwache - Hexenturm - Horas - Husarenkaserne - Israelitische Volksschule - Kaiserplatz - Marktstraße

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht berieben, Rücken l. schief, ansonsten gute Erhaltung.

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