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Hiegel, Philippe (Text): Die Glasfenster der Kathedrale von Metz

Dies ist ein second-hand Artikel

  Hiegel, Philippe (Text): Die Glasfenster der Kathedrale von Metz. Übersetzt von Susanna Prause
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Heft, 31 S.
Vagner, o.J.
ISBN: 2-904879-05-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Mittelalter
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5421

Vorwort:
Die Kathedrale von Metz ist der prachtvollste Bau, den das Mittelalter in Lothringen hinterlassen hat. Gegen 1120 begonnen und drei Jahrhunderte später vollendet spiegelt sie in einer perfekten Ausgeglichenheit die verschiedenen Entwicklungsphasen des gotischen Stils wieder. Die Restaurierungsarbeiten des 19. und 20. Jahrhunderts haben - obwohl sie unglücklicherweise gewisse schöne Bestandteile des 18. Jahrhunderts beseitigten - diese Stileinheit, die frappiert, sobald man sich dem Bau nähert, noch weiter akzentuiert.
Dieser Eindruck verstärkt sich im Inneren, wo man nur ergriffen sein kann von der Erhabenheit des Langhauses, der klaren Strukturierung des Chorhauptes, der Weiträumigkeit der Vierung.
Bald aber ist es nicht mehr die Architektur allein, die die Aufmerksamkeit auf sich lenkt: man ist überrascht, geblendet von der reichen Pracht einer Reihe von Masswerkfenstern, die nirgendwo ihresgleichen findet und die schönste Glasfensterserie vom 18. bis 20. Jahrhunderts darstellt.
Die Architektur der Kathedrale, die den Öffnungen einen so grossen Raum zumisst, erforderte die Schaffung zahlreicher sehr grossflächiger Fenster.
Doch allein die grosse Anteilnahme, die die Bischöfe und insbesonders die Domherren immer daran genommen haben, vermag die aussergewohnliche Qualität des Ganzen zu erklären. Ihre Grosszügigkeit war von Dauer und sie verstanden es, der Dombauhütte die berühmtesten Glasmaler ihrer Zeit zu verpflichten.
Aus den Jahren 1381 - 1392 ist uns der Name des Hermann von Münster überliefert worden, aus dem 15. Jahrhundert jene von Thomas von Clinchamp und von Thiebaut von Lixheim und schliesslich der des begabtesten unter allen, Valentin Bousch, der, aus Saint-Nicolas-de-Port kommend von 1518 bis 1541 in Metz tätig war.
Nach einer langen Zeitspanne, in der die Kunst der Glasfenster zwischen der Mitte des 16. Jahrhunderts und der Mitte des 19. Jahrhunderts fast vollständig verlorengegangen war, finden wir erneut grosse Glasmeister in der Kathedrale, insbesondere Charles-Laurent Marechal. In der Gegenwart schliesslich beauftragte man im Zuge bedeutender Restaurierungskampagnen Jacques Villon (1957), Gaudin (1959), Roger Bissiere (1960) und Marc Chagall (1960, 1963 und 1970) mit der Schaffung neuer Glasfenster.
Diese Fensterserie, die wir so vielen grossen Meistern verdanken, ist durchaus bemerkenswert; sie ruft die Bewunderung des Besuchers der Kathedrale hervor, der sich wie verzaubert zunächst von dem Licht und dem Farbenspiel hinreissen lasst.
Doch ist es mehr als nur Licht und Farbe. Die Ästhetik ist nur die Grundlage einer reichen Ikonographie, die es zu entziffern gilt.
Dazu ist selbst dem sachverständigen Kenner ein Führer notwendig, eine Rolle, die dieses Büchlein erfüllen soll.
Chanoine Jacques CHOUX

Zustandsbeschreibung:
OHeft, sehr gute Erhaltung.

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