homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Grass, Günter: Zunge zeigen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Grass, Günter: Zunge zeigen.
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 230 S.
Luchterhand, 1988
ISBN: 3-630-86673-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 11268

Aus dem Klappentext:
Wovon einer wegfliegen will: von Wiederholungen, die sich als Neuigkeiten ausgeben, vom Gequatsche, von den Verlautbarungen weg, raus aus der Ausgewogenheit, den Verbindlichkeiten, den ellenbogenspitzen Selbstverwirklichungsspielen, weg von Einsichten, aus zu naher Distanz gewonnen, von seiner nur halblaut eingestandenen Ratlosigkeit, die mitfliegt, weg von sich als Teil oder Gegenstand deutscher Öffentlichkeit, weit weg nach Indien, bis nach Bengalen und was in der Nähe liegt.
Von August bis Oktober 1986 lebte Günter Grass in Baruipur, einem südlichen Vorort von Calcutta, danach bis Januar 1987 in Lake Town, Ostcalcutta; kurze Reisen führten ihn nach Vishnupur, Puri, Santiniketan, Madras, Hyderabad, Poona und nach Dakka, der Hauptstadt von Bangladesh.
Tagebuch, Zeichenblock und erste Notizen für ein entstehendes Gedicht sind Teil seines europäischen Gepäcks.
Je länger der Aufenthalt dauert, desto schwerer wiegt es: alle Antworten, mühsam genug erdacht, zeugen Fragezeichen und immer nur Fragezeichen, jedes vielgestaltig wie Kali, die Schwarze Göttin.
Bald sind »die Augen vom Elend trocken und müde«, »wie ausgeliefert erleben wir alles und jeden zu nah«.
Auf der Haut klebt feuchte Hitze Tag und Nacht, unter die Haut geht alles: die Slums inmitten der Müllberge, die Ausgestoßenen, ganze Familien, die nachts auf der Straße schlafen, die Bettler, die Sterbenden, die niemanden bekümmern, die Verbrennungsstätten am Fluß und dort wie überall Ratten, Krähen, Geier, die heiligen Kühe und Horden von Kindern, als würde jedes morgen satt. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht angeschmutzt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, Gegenwart

nach oben