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Neruda, Pablo: Ich bekenne ich habe gelebt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Neruda, Pablo: Ich bekenne ich habe gelebt. Memoiren. Aus dem Span. von Curt Meyer-Clason
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 475 S.
Luchterhand Verlag, 1974
ISBN: 3-472-86388-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Chile; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2479

Klappentext:
Pablo Neruda, der Sohn eines Eisenbahners aus dem Süden Chiles, der Dichter und Nobelpreisträger, der Politiker und Präsidentschaftskandidat, der Botschafter und Abenteurer, starb zwölf Tage nach der Ermordung seines Freundes Salvador Allende. Drei Tage vor seinem Tod beendete er diese Memoiren.
Seine Erinnerungen, lebendiges Zeugnis eines abenteuerlichen Lebens und politisches Glaubensbekenntnis zugleich, zeigen Neruda als großen, vitalen Erzähler, der den Leser teilhaben läßt am eigenen Erleben wie am zeitgeschichtlichen Geschehen, an den Eindrücken seiner Reisen in die Sowjetunion, nach Ceylon, Indien, China, Europa, an seinen Freundschaften mit Lorca, Ehrenburg, Picasso, Asturias, an Begegnungen mit Nehru, Gandhi, Fidel Castro, Che Guevara wie an den Ereignissen des Spanischen Bürgerkriegs und am Kampf des chilenischen Volkes.
Pablo Neruda läßt seine Jugend in Temuco wieder aufleben, den Schuljungen, der seine erste Eroberung mit für einen weniger schreibgewandten Freund verfaßten Liebesbriefen macht, den Studenten, der in Santiago hungert und Gedichte schreibt und von einer Reise nach Paris träumt, den linkischen schüchternen Provinzjungen, der, von einem einflußreichen Senator empfangen, auf dem glatten Parkettboden des Audienzsaales ins Schlittern kommt und auf dem Allerwertesten vor dem Herrn Senator landet, den jungen Poeten, dem seine Gedichte das Wohlwollen eines Ministers und ein Konsulat in Rangun eintragen, den Konsul von Rangun, der vor dem Messer seiner eifersüchtigen burmesischen Geliebten nach Ceylon flieht, den Konsul von Buenos Aires, der seinen Freund García Lorca mit der Leidenschaft, die er für eine blonde Fremde entfaltet, so verwirrt, daß jener rücklings eine Turmtreppe hinunterstürzt, den Konsul von Madrid, der wegen seiner Parteinahme für die spanische Republik aus dem diplomatischen Dienst entlassen wird, den Agitator, der vor chilenischen Arbeitern spricht und seine Gedichte liest, den von dem korrupten Präsidenten González Videla Verfolgten, der nach eineinhalb Jahren Flüchtlingsdasein in Chile zu Pferd über die Anden nach Argentinien flieht und mit dem Paß seines Freundes Asturias nach Paris gelangt, den Kommunisten, der die Sowjetunion, Indien und China bereist, den Gourmet, der den chinesischen Behörden mit seiner Abreise droht, weil man ihm die Genüsse eines chinesischen Restaurants versagt und schließlich den Politiker, der sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen läßt und seine Kandidatur dann zugunsten seines Freundes Salvador Allende zurückzieht.
Was Pablo Neruda einst über die Werke des großen argentinischen Erzählers Julio Cortázar schrieb, mag auch für diese Memoiren gelten: »Wer sie nicht liest, ist verloren. Sie nicht zu lesen ist eine schwere, schleichende Krankheit, die mit der Zeit schreckliche Folgen haben kann. Ähnlich wie jemand, der nie einen Pfirsich gekostet hat. Er würde langsam melancholisch werden und immer blasser, und vielleicht würden ihm nach und nach die Haare ausfallen.«

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser mit leichten Randläsuren, ansonsten gute Erhaltung.

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