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Wolf, Christa / Wolf, Gerhard: Till Eulenspiegel

Dies ist ein second-hand Artikel

  Wolf, Christa / Wolf, Gerhard: Till Eulenspiegel.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 246 S.
Luchterhand, 1974
ISBN: 3-472-86373-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 20579

Aus dem Klappentext:
»Ein großes Gesellschaftspanorama wird aufgezogen, Städtebilder, Landschaften. Vor diesem Hintergrund ein pralle Handlung, bunte, lustige, abenteuerliche Szenen, daneben unheimliche, phantastische, düstere, schwere. Komik und Tragik gehen ineinander.«
So stellen sich Christa und Gerhard Wolf den Film vor, für den ihre Erzählung ursprünglich als Vorlage geschrieben wurde. Das Filmprojekt ist noch nicht verwirklicht worden. Das Buch aber, das nun vorliegt, ist nicht nur die erste moderne Deutung des Eulenspiegel - mit der Ausrichtung aufs Szenische entstand auch eine sehr reizvolle epische Form, die bewußt an die frühe Prosaform des Volksbuchs anknüpft.
Christa und Gerhard Wolf haben den populären Helden des Volksbuchs in die Zeit versetzt, in der dieses Buch unmittelbar zu wirken anfing: am Vorabend des deutschen Bauernkriegs, als, nach einem Wort Luthers, »die Geister aufeinanderplatzen«, die Dogmen der katholischen Kirche zu stürzen beginnen, die mittelalterliche Standesordnung zerfällt.
Till Eulenspiegel, ein Outcast dieser Ordnung, von seinem bäuerlichen Anwesen vertrieben, lernt, um sich durchzuschlagen, seinen Witz zu gebrauchen: die List der Schwachen.
Einmal in die Spaßmacherrolle gedrängt, lernte er aber auch zu fragen: Wer lacht über wen? Und warum? Wer über die Herrschenden lacht, kennt ihre verwundbaren Stellen.
So entwickelt Eulenspiegel aus der List der Schwachen die Kunst des Narren. Aus dem Possenreißer, der Ritter, Fürsten, Pfaffen und Peffersäcke zum besten hält, wird der weise Provokateur, der es versteht, mit kaum verhülltem Spott und Hohn den Verhältnissen ihre eigene Melodie vorzusingen: Indem er Leute und Sprache beim Wort nimmt, deckt er den Widerspruch auf zwischen Schein und Sein, zwischen Ideologie und konkreter Wirklichkeit. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. l. verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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