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Deutsche Bundesbank (Hg.): 40 Jahre Deutsche Mark

Dies ist ein second-hand Artikel

  Deutsche Bundesbank (Hg.): 40 Jahre Deutsche Mark. Monetäre Statistiken 1948-1987
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 383 S.
Fritz Knapp Verlag, 1988
ISBN: 3-921839-77-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1350

Vorwort:
Der Tag der Währungsreform von 1948, der sich am 20. Juni 1988 zum vierzigsten Mal jährt, markiert den eigentlichen Beginn des wirtschaftlichen Wiederaufbaus nach dem Kriege.
Knappes Geld, das mit der Ablösung der Reichsmark durch die Deutsche Mark geschaffen wurde, und die marktwirtschaftliche Ordnung, die durch Aufhebung von Preisstopp und Bewirtschaftung Wirklichkeit wurde, bildeten die entscheidende Grundlage für den fast beispiellosen Wirtschaftsaufschwung, in dessen Gefolge Millionen Flüchtlinge und Vertriebene in das Wirtschaftsleben eingegliedert werden konnten und ein vorher nicht gekannter materieller Wohlstand erreicht wurde.
Dem Notenbanksystem auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland, zunächst der Bank deutscher Länder und den Landeszentralbanken, ab 1957 der Deutschen Bundesbank, war von Anfang an eine zentrale Aufgabe zugewiesen: die Kaufkraft im Innern stabil zu halten und die D-Mark nach außen zu einer international vollwertigen, jederzeit konvertiblen, von Devisenkontrollen freien Währung zu machen.
Der Weg der deutschen Geld- und Finanzpolitik in den Aufbaujahren und den darauf folgenden Jahrzehnten bis Mitte der siebziger Jahre wird u.a. in dem von der Bundesbank zum hundertsten Jahrestag der Begründung eines einheitlichen deutschen Notenbankwesens herausgegebenen Band „Währung und Wirtschaft in Deutschland 1876—1975" beschrieben. Begleitend hierzu war damals ein Statistikband, „Deutsches Geld- und Bankwesen in Zahlen 1876—1975", veröffentlicht worden.
Aus Anlaß des vierzigjährigen Jubiläums der D-Mark legt die Bundesbank erneut einen Band mit langfristigen monetären Statistiken vor, diesmal für den Zeitraum von 1948 bis 1987. Die Bank setzt hiermit den erwähnten bis 1975 reichenden Band in aktualisierter Form fort.
Sie gibt damit Gelegenheit, das wirtschaftliche Geschehen in den letzten vierzig Jahren auf dem Gebiet des Geld- und Bankwesens, des Kapitalmarktes und der außenwirtschaftlichen Beziehungen im Spiegel der Statistik nachzuvollziehen, und hofft, den interessierten Praktikern, Wissenschaftlern und Publizisten die Arbeit mit diesen „langen Reihen" zu erleichtern.
Der neue Band, der überwiegend auf den Ergebnissen der von der Bundesbank selbst durchgeführten Primärstatistiken — insbesondere der Bankenstatistik und der Zahlungsbilanzstatistik — beruht, ist in gleicher Weise gegliedert wie die Veröffentlichung für die Zeit bis 1975.
Der bankstatistische Teil wurde allerdings in der Aufgliederung nach Institutsgruppen gestrafft zugunsten einer Ausdehnung der Informationen über die immer wichtiger werdenden außenwirtschaftlichen Beziehungen, zu deren besserer Durchleuchtung in den vergangenen Jahren neue Statistiken entwickelt oder alte erweitert worden sind.
Für die Zeit ab 1968 wurden vielfach detailliertere Untergliederungen als für die weiter zurückliegenden zwei Jahrzehnte abgedruckt. Neu aufgenommen wurden ausführliche Angaben über die Kapitalverflechtung deutscher Unternehmen mit dem Ausland.
Auch können nun längere Reihen für die wichtigsten Ergebnisse der Unternehmensbilanzstatistik der Bundesbank zur Verfügung gestellt werden.
Alle Angaben werden grundsätzlich in durchgehend vergleichbarer Form gebracht, d.h. die bei langfristiger Betrachtung lästigen „statistischen Brüche" wurden, soweit dies möglich ist, beseitigt.
Hieraus erklären sich auch Abweichungen gegenüber dem vorangegangenen Statistikband und teilweise auch gegenüber Zahlen, die in den Monatsberichten der Bundesbank und in den Statistischen Beiheften zu den Monatsberichten enthalten sind; in den verschiedenen Teilen dieses Bandes wird dies im einzelnen erläutert.
Die Deutsche Bundesbank hofft, daß sich die Zusammenstellung der monetären Statistiken für die letzten vierzig Jahre in dieser Form für alle interessierten Benutzer als ein brauchbares Hilfsmittel erweist. Sie verbindet damit auch den Dank an alle, die als „Meldepflichtige" zum Entstehen dieser Statistiken beitragen; ganz besonders gilt dies für die Kreditinstitute in der Bundesrepublik, die nicht nur mit dem Meldeaufwand belastet sind, sondern auch über ihre Organisationen der Bundesbank seit vier Jahrzehnten beratend zur Seite stehen und an dem Entstehen und der Fortentwicklung der Statistiken unterstützend mitwirken.
Frankfurt am Main, im Juni 1988
KARL OTTO PÖHL
Präsident der Deutschen Bundesbank

Inhaltsverzeichnis:
I Ausgewählte Daten zur Wirtschaftsentwicklung
II Bankstatistische Gesamtübersichten
III Notenbank
IV Kreditinstitute
V Mindestreserven
VI Zinssätze
VII Kapitalmarkt
VIII Öffentliche Finanzen
IX Außenwirtschaft
X Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung
XI Jahresabschlüsse der Unternehmen
Quellenverzeichnis

Zustandsbeschreibung:
Bibl.-Ex.: OLn., Inv.stempel u. -vermerke auf Vorsatz, Klebespuren auf Rücken, ansonsten gute Erhaltung.

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