Strittmatter, Erwin: Ole Bienkopp
Strittmatter, Erwin: Ole Bienkopp. Roman | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 427 S. Aufbau Verlag, 1974 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 17154
Klappentext:
Anton Dürr ist tot. Eine stürzende Kiefer hat ihn erschlagen. Legte Sägemüller Ramsch Antons Frühstück absichtlich unter den Baum? Ole Bienkopp ist wie erstarrt. Von allen seinen Träumen war jener, den er schon vor der Herrschaft der Faschisten gemeinsam mit dem Freund träumte, der schönste: der Traum von der Gerechtigkeit. Gemeinsam begannen sie nach dem neuen Anfang 1945, ihn zum Leben zu erwecken. Nun muß Ole die Führung im kleinen Dorf Blumenau übernehmen. Der Weg bis in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Blühendes Feld" geht über Steine. Unvernunft und Feindschaft hindern oft mehr, als Vernunft und Freundschaft helfen können. „Es lebe Bienkopp!" sagen die einen; „Bienkopp hat dem Gegner Fraß gegeben!" sagen die anderen.
Am schwersten hat es Ole mit seiner Frau, der stolzen Fischerstochter Anngret. Als er noch einmal mit ihr sprechen will, findet er den verhassten Feind, den Sägemüller, bei ihr. Der Traum von der Liebe stirbt.
Überhaupt machen die Frauen Ole das Leben sauer. Rosekatrin Senf versucht ihn zu angeln. Jan Bullert will in die Genossenschaft eintreten, wenn Ole das dünne Hertchen nimmt. Die dicke Hulda Trampel hätte nichts dagegen, wenn Ole sie verführte. Selbst Frieda, die strenge, ehrgeizige Bürgermeisterin, die ihm manchen Knüppel vor die Beine wirft, hat zeitweise ein Auge auf den Mann Ole. Aber erst das kleine Hühnermädchen Märtke lässt den über Fünfzigjährigen noch einmal jung und glücklich werden, gibt ihm neue Zuversicht und neue Kraft. „Her mit dem Leben!" ruft Ole, und alle Schwierigkeiten können ihm das Licht nicht verdunkeln, das ihm Anton gezeigt hat.
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. berieben, Seiten gebräunt.
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