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Grissemann, Hans: Die Legasthenie als Deutungsschwäche

Dies ist ein second-hand Artikel

  Grissemann, Hans: Die Legasthenie als Deutungsschwäche.
  Preis: 10,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 255 S.
Verlag Hans Huber, 1974
ISBN: 3-456-80087-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2683

Klappentext:
Der Autor zählt zu den führenden Legasthenieforschern. Er legt die Erkenntnisse in einem vierteiligen Werk vor, das sich in der Praxis der Legasthenietherapie bestens bewährt hat. Der Textband «Die Legasthenie als Deutungsschwäche», der bereits in dritter Auflage erscheinen kann, zeigt die Zusammenhänge zwischen Deutungsschwäche und verschiedenen Regressionserscheinungen.
Die wichtigste Änderung dieser dritten Auflage betrifft den psychodiagnostischen Teil. Der «Zürcher Lesetest» wurde für die zweite und dritte Klassenstufe neu standardisiert. Es liegen Normtabellen für das 1., 2. und 4. Quartal des Schuljahres mit einem differenzierten Prozentrangstufensystem vor. Zudem wurden HAWIK-Profiluntersuchungen, die im Zusammenhang mit der Abklärung der Zusammenhänge zwischen Legasthenie und Rechenleistungen durchgeführt wurden, einbezogen.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Einleitung
DIE LEGASTHENIE ALS DEUTUNGSSCHWÄCHE
- Definitorische Vorbemerkungen
- Zur Psychologie des Leseaktes und der Lesefehler
-- Lesewahrnehmung
-- Die literale Deutung
-- Die literale Deutungssynthese
-- Die ganzheitliche Wortbilddeutung
-- Bedingungen der Deutungsschwäche
-- Überforderung und Deutungsschwäche
-- Die Synthetisierschwäche des Legasthenikers
-- Zur Problematik der sogenannten Fehlercharakteristik
-- Probleme der Lateralität und der Raumorientierung
-- Speicherung und Deutungsschwäche
- Zur Psychologie des Rechtschreibaktes und der Rechtschreibfehler
- Die beeinträchtigten Funktionen der Legastheniker
- Die geringere Bedeutung des Visualitätsfaktors als Verursachungsmoment der Legasthenie
- Mängel der phonematischen Differenzierung, der sprechmotorischen Koordination, der akustischen Analyse und der akustischen Merkfähigkeit
- Die Abbaustufen der legasthenischen Deutungsschwäche und ihre Schweregrade
- Die Beziehungen der Legasthenie zu den Rechenleistungen
- Ist Legasthenie ein Intelligenzdefekt?
- Zur Frage der sozialgenetischen Legastheniefaktoren
DIE PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG ZUR ERFASSUNG DES LEGASTHENIKERS
DIE FÖRDERUNG DES LEGASTHENISCHEN KINDES
- Allgemeines
- Aufklärende und anleitende Gespräche mit Eltern und Lehrer
- Maßnahmen zur Aktivierung der Lesemotivation
- Übungen zur Funktionsstärkung
A. Übungen zur Stärkung von Konzentration und Ausdauer und zur Steigerung des Arbeitstempos
B. Übungen zur Gedächtnisstärkung
C. Übungen zur Unterscheidung von Raumlage-Merkmalen
Lese- und Rechtschreibübungen
A. Visuelle Gliederungs- und Unterscheidungsübungen
B. Akustische Gliederungs- und Unterscheidungsübungen
C. Das Wortbildtraining
D. Graphische Kleindetailpflege
E. Maßnahmen während des elementaren Leselernprozesses
F. Die Bedeutung der Schrift des Lesestoffes in der Legasthenietherapie
G. Regelübungen
H. Übungen zur Pflege der Selbständigkeit
I. Komplexes Übungsmaterial
K. Verschiedenes
L. Der Aufbau der Förderstunden
M. Die Überprüfung des Therapieerfolgs
N. Zum Schluß
O. Die Ausbildung von Legasthenietherapeuten

Zustandsbeschreibung:
OBr., Bibliotheksexemplar, Einband leicht verkratzt, gebräunt u. am Rücken mit Kleberesten, Iventarstempel auf Innendeckel, ansonsten gute Erhaltung.

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