Themerson, Stefan: Die ultraintelligente Maschine. Ein Dialog

		Themerson, Stefan: Die ultraintelligente Maschine. Ein Dialog. Aus dem Engl. von Wulf Teichmann
		Preis: 1,45 € Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 127 S. S. Fischer, 1997 ISBN: 3-10-080014-1 Lieferbarkeit: vergriffen Land: England; Epoche: Gegenwart	Lieferzeit: 3-5 Tage

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Klappentext:
Ein ahnungsloser Ich-Erzähler in irgendeinem Institut erhält überraschenden Besuch: Detective Watson von Scotland Yard klopft an seine Tür. Watson fragt, ob er von der ultraintelligenten Maschine gehört habe, die man im Begriff sei zu bauen.
Diese Maschine, die klüger als der Mensch selbst sein soll - seit jeher ein (Alp-)-traum der Moderne -, entzündet Phantasie und Diskutierfreudigkeit der beiden Männer.
Gentlemanlike und leichtfüßig erörtern sie mit Bezug auf eine solche Maschine einige Grundprobleme der Philosophie: Woher nähme sie ihre Begriffe, sind sie ihr >a priori< gegeben, oder ist ihr Gehirn eine >Tabula rasa Die Diskutanten liefern sich bei Whisky und Wasser ein wahrhaft feuriges, hintergründiges und höchst amüsantes Rededuell und bedenken dabei einige abendländische Philosophen mit bissigen Seitenhieben.
Bevor Watson sich verabschiedet, verrät er, sein eigentlicher Auftrag sei gewesen, herauszufinden, ob sein Gesprächspartner Kommunist sei, nun habe er da keine Bedenken mehr.
Vielleicht ist der Erzähler aber doch ein Fall für den Geheimdienst? Zurück in seinem Zimmer, legt er sich auf die Couch und betrachtet die, von der dauernd die Rede war; sie hängt von der Decke, ultraintelligent, silbrig - die Maschine.
Themersons urkomische Dialogerzählung bewegt sich auf hohem intellektuellen Niveau, sie ist voller absurder Gedankengänge und strapaziert Hirn und Lachmuskeln gleichermaßen, ihr Thema ist im Hinblick auf die vieldiskutierte künstliche Intelligenz hochaktuell.

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU. u. Lesebändchen, OU. leicht berieben u. mit l. Druckstellen, ansonsten gute Erhaltung.

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