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Mohr, Georg: Das sinnliche Ich

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mohr, Georg: Das sinnliche Ich. Innerer Sinn und Bewußtsein bei Kant
  Preis: 13,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 222 S.
Königshausen & Neumann, 1991
ISBN: 3-88479-479-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2606

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Auszug aus dem Vorwort:
Die folgenden Ausführungen sollen die Bedeutung und den explikativen Gehalt von Kants Konzeption des »inneren Sinns« in der Erkenntnis- und Selbstbewußtseins-Theorie einsichtig machen.
Eine Abhandlung mit dieser Aufgabenstellung ist von vornherein mit einem Tatbestand konfrontiert, aufgrund dessen ihr Interesse fraglich erscheinen kann: der »innere Sinn« ist einer jener unpopulär gewordenen »bewußtseinsphilosophischen« Begriffe, die von der analytischen Philosophie mit gewichtigen Argumenten weitgehend verabschiedet wurden.
Zunehmend macht sich nun aber eine Rückbesinnung auf jene Begrifflichkeit bemerkbar.
Einer der Gründe hierfür ist vermutlich, daß Theorien, die mit ihr operieren, auf einige unserer Fragen informativere Antworten geben.
Zu diesen Fragen gehören vor allem diejenigen, die die innere Erfahrung unserer eigenen mentalen Vorgänge betreffen. Analytisch-nominalistische wie auch materialistische Beschreibungen dieses Phänomens weisen Defizite auf.
Ausgehend von deren Kritik versuche ich zu zeigen, daß mit Hilfe der von Kant eingeführten Unterscheidung zwischen »innerem Sinn« und »Apperzeption« sowie seiner Auffassung der Zeit als »Form der Anschauung« und als »formaler Anschauung« die in innerer wie äußerer Erfahrung vorliegende komplexe Konstellation von Vorstellungspluralität, Zeitbewußtsein und Identitätsbewußtsein in ihren Grundzügen adäquat erfaßt werden kann.
Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1989 von der Faculté des Lettres de l'Université de Neuchâtel (Schweiz) als »thèse de doctorat« angenommen. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Einleitung
I. EINE SCHWIERIGKEIT BEI DEM VERSUCH, DEN BEGRIFF DER INNEREN ERFAHRUNG ZU VERABSCHIEDEN (P. BIERI)
1. Die Propositionalität der Erfahrung
2. Die nominalistische Konzeption unserer Erfahrung mentaler Zustände
3. Was ist »innere Erfahrung«?
II. EINE VERTEIDIGUNG DES INNEREN SINNS (D.M. ANNSTRONG)
1. Cartesianismus, Wittgensteinianismus, Materialismus
2. Die Funktion introspektiven Bewußtseins
3. Die Metapher des »inneren Sinns«
4. What Glory for Inner Sense!
5. Der innere Sinn als Erkenntnisvermögen
III. KANTS THESEN ÜBER DEN INNEREN SINN IN DER TRANSZENDENTALEN ÄSTHETIK
1. Vorbemerkung
2. Der innere Sinn als Vermögen der inneren Selbstanschauung
3. Der »Gegenstand« des inneren Sinns
4. Die Zeit als Form des inneren Sinns
5. Das Verhältnis zwischen innerem und äußerem Sinn
IV. INNERER UND ÄUSSERER SINN: DAS IDEALISMUS-PROBLEM
1. Unstimmigkeiten in Kants Thesen
2. Resultierende Probleme
3. Die Komplementarität von innerem und äußerem Sinn
V. GEGEBENSEIN UND BEWUßTSEIN VON VORSTELLUNGEN
1. Der Begriff der Vorstellung
2. Gegeben und bewußt
3. Gegebensein von Vorstellungen im inneren Sinn
VI. VORSTELLUNGSPLURALITÄT UND SELBSTBEWUßTSEIN
1. »Meine« Vorstellungen: Bedingungen der Selbstzuschreibung
2. Die Bedingung der Pluralität von Vorstellungen
3. Vorstellungssequenzen und Identitätsbewußtsein
4. Die Zeitlichkeit von Selbstbewußtsein
5. Vorstellungswechsel im inneren Sinn als Implikat des Identitätssinns von Selbstbewußtsein
VII. KANTS THESEN ÜBER DEN INNEREN SINN IN DER TRANSZENDENTALEN ANALYTIK
1. Vorbemerkung
2. Die Unterscheidung zwischen innerem Sinn und Apperzeption.
3. Die »apperzeptionsmitermöglichende« Funktion des inneren Sinns
4. Die Affektion des inneren Sinns durch die Einbildungskraft
5. Resultierende Probleme
VIII. ANSCHAUUNG, ZEIT UND ERFAHRUNG
1. Die Zeit der Anschauung
2. Sukzessive Apprehension
3. Instantanes Vorstellen und die Einheit der Zeit
4. Ergebnisse
Resume français
Literaturverzeichnis
Namenregister
Stellenregister

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. gebräunt, Rücken leicht schief u. leicht angestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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