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Ely, Norbert u.a. (Hg.): Regie heute

Dies ist ein second-hand Artikel

  Ely, Norbert u.a. (Hg.): Regie heute. Musiktheater in unserer Zeit
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 248 S.
Quadriga, 1984
ISBN: 3-88679-102-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3296

Klappentext:
Die Oper ist kein rein musikalisches Kunstwerk. Opern hören ist kein Musikrausch, es geht nicht um schöne Melodien, und es geht nicht um eine Lüge der Illusion.
In unserem Jahrhundert begann die Oper den Kontakt mit der Wirklichkeit zu suchen. Die Oper in der Gegenwart ist aber zum anderen Ursache von Unruhen und Ärgernissen.
Dies liegt einerseits an der oft ungeliebten Art der Regieführung, die Musik, Libretto und Schauspiel zu aktuellem, lebendigem Musiktheater zusammenfügt; andererseits an der überholten Unternehmensform Oper, die am Infusionstropf staatlicher Subventionen hängt und somit kommerzielle Zwänge erfüllen muß, die oft jeglichem Fortdenken von Oper zum Musiktheater im Wege stehen.
In diesem Buch werden Persönlichkeiten vorgestellt, die in den letzten Jahren wesentlich zur Weiterentwicklung des Musiktheaters beigetragen haben, die Regisseure und Intendanten Patrice Chereau, August Everding, Achim Freyer, Götz Friedrich, Kurt Horres, Harry Kupfer, Nikolaus Lehnhoff, Gerard Mortier und Hans Neuenfels.
"Die Aktualität der Oper wird heute sogar von den >Musikintellektuellen< bestätigt, die die Ereignisse in den Opernhäusern, die Spielplanentwicklung, die neuen Partituren mit viel theoretischem Scharfsinn beobachten und analysieren."
So haben wir also das Regietheater in der Oper. Es hat unseren Begriff von Theater verändert. Aber mehr noch hat es, um den Begriff des Theaters zu retten, den Begriff von Oper korrigiert.
Das subventionierte Unternehmen Oper mag manch einer in die Luft sprengen wollen. Allein Regie und Musik, das musikalische Theater, erhält es am Leben.
Wenn Carmen stirbt und Don Jose sich über Carmen wirft und die Musik ausbricht, wenn er sagt: "Carmen, ich habe Dich geliebt", da fügt die Musik etwas hinzu, was weder Wort noch Geste leisten können. Das alles sind dramaturgische Wirkungen in der Musik, die das Regietheater zur Geltung bringt.
In diesem Buch wird mit den Porträts namhafter Persönlichkeiten, deren Regien die Kunstauffassung von Oper maßgeblich beeinflußt haben, ein Querschnitt modernen Musiktheaters aufgezeigt.

Inhaltsverzeichnis:
- Regie heute - Musiktheater in unserer Zeit von Stefan Jaeger
- Achim Freyer - Innenräume eines Bildners von Norbert Ely
- Patrice Chereau - Zwischen Bayreuth und Amandiers von Stefan Jaeger
- Kurt Horres - Sprache des Unausgesprochenen von Norbert Ely
- August Everding - Das gescheiteste Vergnügen der Welt von Stefan Jaeger
- Hans Neuenfels - Über die schreckliche Klarheit von Träumen von Norbert Ely
- Götz Friedrich - Tannhäuser oder der Künstler in der Gesellschaft von Norbert Ely
- Harry Kupfer - Hellsehen oder die Kritik der Vorstellungskraft von Norbert Ely
- Nikolaus Lehnhoff - Der Luxus der Unabhängigkeit von Stefan Jaeger
- Gerard Mortier - Utopien eines europäischen Humanisten von Norbert Ely
- Und so haben wir das Regietheater in der Oper von Norbert Ely
Anhang

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser u. Einband an Ecken berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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