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Bentmann, Friedrich (Hg.): Der unbekannte Scheffel

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bentmann, Friedrich (Hg.): Der unbekannte Scheffel. Zu seinem 150. Geburtstag
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 152 S.
Waldkircher Verlagsges., 1976
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3354

Auszug aus dem Geleit:
Der 150. Geburtstag Joseph Victor v. Scheffels ist Anlaß für die Literarische Gesellschaft (Scheffelbund), sich erneut auf deren einstigen »Schutzpatron« zu besinnen. Es hat gewiß seinen Grund, wenn der 1924 gegründete Scheffelbund inzwischen seinen Namen geändert hat.
Trotzdem dürfen wir unsere Tradition nicht verleugnen und wollen versuchen, durch die vorliegende Auswahl einiger, bisher weniger bekannter Schriften Scheffel dem heutigen Leser nahezubringen.
Es gehört gegenwärtig zum guten Ton, über Scheffels Dichtung geringschätzig die Achseln zu zucken. Scheffel, der klassische Schöpfer der »Kneip-Poesie«, Scheffel, der sentimentale Dichter des »Trompeter von Säckingen«.
Sogar der »Ekkehard«-Roman wird nicht von der Kritik verschont. Es heißt, der Dichter habe im Kostüm des 10. Jahrhunderts seelische Konflikte moderner Menschen ausgebreitet.
Ja, es werden Dissertationen geschrieben, die sich nicht genug tun können, Scheffels stilistische Schwächen, sein Ausweichen vor einer »rational durchdachten Weltanschauung«, seine Anpassung an den Geschmack der herrschenden Gesellschaftsschicht an den Pranger zu stellen: Scheffel als Mode-Dichter des ausgehenden 19. Jahrhunderts!
Zweifellos ist Scheffel zu seinen Lebzeiten und noch bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts maßlos überschätzt worden. Gewiß hätte man ihn nicht den Großen unserer Dichtung gleichstellen dürfen; doch es wäre falsch, ihm jedes Dichtertum abzusprechen.
Wer heute unvoreingenommen den »Ekkehard«-Roman liest, wird immer noch seine Freude an der Schilderung der Landschaft, an der Plastik mancher Romanfiguren und an Scheffels Humor haben. Kein Geringerer als Theodor Fontane hat sich 1865 enthusiastisch über das Werk ausgesprochen: »Es ist fein, kenntnisreich, gerecht, humoristisch, eine Poetenarbeit durch und durch... Aus einer dichterisch liebenswürdigen Natur heraus geboren, ist es in der Art seiner künstlerischen Gestalt nahezu vollendet«. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Zum Geleit
- Säckinger Episteln
- Kastell Toblino
- Ein Tag am Quell von Vaucluse
Lebensdaten

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. angeschmutzt, Rücken l. scheif, Buchblock l. gebrochen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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