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Vesper, Bernward: Die Reise

Dies ist ein second-hand Artikel

  Vesper, Bernward: Die Reise. Romanessay. Ausgabe letzter Hand
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 707 S.
Zweitausendeins, 1981
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4465

Klappentext:
„Bernward Vesper war der Sohn des NS-Schriftstellers Will Vesper; dem Elternhaus kaum entkommen, wurde er in den sechziger Jahren eine Hintergrundfigur der Neuen Linken, hatte ein Kind zusammen mit seiner Freundin Gudrun Ensslin, die ihn im Gefolge Andreas Baaders verließ und in den 'Untergrund' ging. 1971 beging er Selbstmord in der Psychiatrischen Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Vespers dreiunddreißigjähriger Lebensweg vom rechten Elternhaus über die (schein)linke Polit- und Drogenszene ins Irrenhaus ist so ungeheuerlich und exemplarisch, daß er heute wie erfunden wirkte, wäre er nicht wahr und beschrieben in einem autobiographischen Fragment.
Es ist ein fürchterliches Buch, und doch das wichtigste, das in diesem (selbst)mörderischen deutschen Jahr erschienen ist. Es ist der Bericht eines Mannes, der... ein Buch hinterlassen hat, das ich selbst (für mich) beim Lesen so terroristisch, so attackierend empfunden habe, wie es Literatur nur sein kann." Peter von Becker, DIE ZEIT.
„Zu einem Kultbuch der Linken wurde Bernward Vespers Roman ,Die Reise'. In der Autobiographie präsentiert sich der einstige Apo-Verleger und Verlobte der Anarchistin Gudrun Ensslin als haßerfüllter Aussteiger und System-Verweigerer.
Ein Buch sollte es werden, wie man ,in Deutschland seit urlanger Zeit keine Literatur gemacht hat', eine ,Melodie' wollte der Autor 'vorsingen', die ,aller Welt hundert Jahre in den Ohren klingen soll'.
Und Bernward Vesper hatte recht mit seinem aggressiven Eigenlob: Sein Roman ,Die Reise', 1977 postum erschienen, löste ein bestürztes Interesse aus wie kein anderes deutsches Buch dieses Jahrzehnts. Als das schlechthin gültige Buch über Bewußtsein und Entwicklung der deutschen Nachkriegsjugend, wurde der Roman des 1938 geborenen Vesper gelesen.
Inzwischen ist ,Die Reise' anerkannter Gegenstand akademischer Examens- und Doktorarbeiten, und sogar bis zu Politikern ist der Roman vorgedrungen." DER SPIEGEL.
„Die Melodie des Textes ist von einer bizarren Schönheit, wild und chaotisch. Es ist der Roman einer verzweifelten aufbegehrenden, resignativen, wütenden Nachkriegsjugend." (FRANKFURTER ALLGEMEINE).

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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