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Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hg.): Verteidigung im Bündnis. Planung, Aufbau und

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  Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hg.): Verteidigung im Bündnis. Planung, Aufbau und. Bewährung der Bundeswehr 1950-1972
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 502 S.
Bernard & Graefe, 1975
ISBN: 3-7637-5137-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5321

Auszug aus dem Vorwort:
Nach nahezu zwanzigjährigem Bestehen der in das NATO-Bündnis eingeordneten deutschen Bundeswehr ist es für die Bundeswehrführung, die Angehörigen der Bundeswehr und die Öffentlichkeit ein verständlicher Wunsch, Werden und Entwicklung der neuen deutschen Streitkräfte in einem Überblick zusammengefaßt zu sehen.
Diese Aufgabe hat das Militärgeschichtliche Forschungsamt übernommen, nicht zuletzt, um Einheitsführern und Unterführern der Bundeswehr ein zuverlässiges Mittel der Unterrichtung in die Hand zu geben.
Die hier vorgelegte Arbeit soll bei aller gebotener Kürze die wesentlichen Bereiche und Momente der Entwicklung umfassen.
Es ist versucht worden, Planung, Aufbau und Ausbau der Bundeswehr vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Zielsetzungen nach 1945 und des als notwendig erkannten deutschen Beitrags zur westeuropäischen Verteidigung darzustellen.
Für Führung, Struktur und Organisation der Streitkräfte waren Aufgaben und Entwicklung des übergeordneten Bündnisses bestimmend. Die Bundeswehr mußte ihre Struktur den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen anpassen, vor allem, damit sie, analog den Grundgedanken des Grundgesetzes, in das politische System der Bundesrepublik integriert werden konnte. Das Grundgesetz hat den Auftrag der Streitkräfte auf die Verteidigung begrenzt - ein Novum in der deutschen Militärgeschichte.
Die Bundesrepublik bekräftigte von Anfang an ihren Standpunkt, daß deutsche militärische Verbände in ein supranationales oder internationales Verteidigungskontingent nur gleichberechtigt eingeordnet werden sollten. Dies ungeachtet der Tatsache, daß das Bündnis den Verzicht auf bestimmte staatliche Hoheitsrechte (z. B. auf den militärischen Oberbefehl im Kriegsfall) und weitere Beschränkungen der Souveränität im sicherheitspolitischen Bereich erforderlich machte.
Über allem stand die Erkenntnis, daß die Sicherheit der Bundesrepublik nur durch ihre Einbeziehung in das nordatlantische Bündnis gewährleistet werden konnte.
Die Gesichtspunkte, unter denen die Arbeit an dieser Darstellung stand, Verteidigung und Bündnis, haben daher auch die Wahl des Titels bestimmt. Die Verfasser haben die in der Inhaltsübersicht deutlich werdende Gliederung in vier große, zeitlich durch Zäsuren der Entwicklung bestimmte Abschnitte gewählt: die Zeit der Planungen und Vorbereitungen bis zur Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO im Mai 1955, die Zeit des Aufbaus bis zum Jahresende 1962, die Zeit des Ausbaus der Bundeswehr bis zur Annahme des "Harmel"-Berichts im Dezember 1967 und die Zeit der ersten Reformen bis zum Jahre 1972.
Der Primat des Politischen gegenüber dem Organisatorischen war auch für die thematische Gliederung innerhalb der vier Phasen maßgebend: auf die Darstellung der allgemeinen und speziell der sicherheitspolitischen Entwicklung folgen Abschnitte über die Bundesrepublik als NATO-Partner, die Einordnung der Bundeswehr in Staat und Gesellschaft und schließlich über die Entwicklung der Streitkräfte und der Wehrverwaltung. Im wesentlichen stützt sich die Darstellung auf veröffentlichtes Material. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband lichtrandig u. leicht verknickt, Seiten l. gebräunt u. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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