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Kerr, Alfred: Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?

Dies ist ein second-hand Artikel

  Kerr, Alfred: Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?. Briefe eines europäischen Flaneurs 1895-1900
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Guter Zustand, mit Mängelex.-Stempel,
Paperback, 421 S.
btb, 2001
ISBN: 3-442-72729-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2670

Klappentext:
Immer wieder zieht es den jungen Alfred Kerr fort aus der hektischen Metropole Berlin auf der Suche nach intensiverem Erleben und einer anderen Art von Freiheit. Ostende, Brüssel, Brügge, Wien, Rom, Florenz, Paris, Venedig sind das Ziel seiner Auf- und Ausbrüche.
Als Weltstadtchronist und Flaneur lebt er in der Spannung zwischen Berlin und den großen europäischen Städten und Landschaften. Vom wundersamen Baumblütenfest im havelländischen Werder und einer romantischen Spreewaldfahrt springt der Berichterstatter auf die Zauberinsel Chioggia vor Venedig oder nach Paris auf den Montmartre.
Das Heute genießend und der »Weltlust« hingegeben, ist Kerr zugleich ein Meister der Erinnerung, des Heraufbeschwörens vergangener Tage. Der Genuß dieses »scheinbar schönen Lebens« geht einher mit kritischer Distanz und politischer Attacke, die immer dann an Schärfe gewinnt, wenn es um Kaiserkult, Beamtenborniertheit, vorauseilenden Gehorsam und Duckmäusertum geht.
Kerrs »Talent des unterhaltenden, lustvollen Schreibens« (Günther Rühle) - in seinen Berliner Briefen kann es bewundert und genossen werden.
Ein wahre Fundgrube: Kerrs Briefe gehören zu dem besten und unterhaltsamsten, was die deutsche Prosa zu bieten hat.

ALFRED KERR, geboren 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie, studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte. Als einer der bedeutendsten deutschen Theaterkritiker schrieb er u.a. für den Tag, das Berliner Tagblatt und die Neue Deutsche Rundschau. Seine Bücher wurden 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt. Er emigrierte nach London und starb 1948 in Hamburg.
Günther Rühle, Jahrgang 1924, war Feuilletonchef bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und beim Tagesspiegel sowie Intendant am Schauspiel Frankfurt. Seit 1995 freier Publizist. Günther Rühle ist Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr.

»Kerrs Briefe - das ist Post zum Süchtigwerden. Man möchte sie der Kostbarkeit wegen rationieren - und liest dann doch immer einen mehr.« (WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE)
»Berlin (damals) hält Berlin (heute) einen ironischen Spiegel vor, und vieles bekommt einen fast sarkastischen Aktualitätsbezug.« (Dieter Hildebrandt, DIE ZEIT)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten min. verknickt, Stempel auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.

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